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Der Deutsche Presse-Dienst. Nachrichtenagentur in der britischen Zone 1945 – 1949. Die Geschichte einer Medieninstitution im Nachkriegsdeutschland

26,00 

Zusätzliche Information

Größe 14,2 × 21,3 cm
Veröffentlicht

Dezember 2011

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

256

Reihe

Öffentlichkeit und Geschichte (TX628)

Artikelnummer(n)

9783869620558

Formate

Buch

Der Deutsche Presse-Dienst arbeitete von 1945bis 1949 als Nachrichtenagentur in der britischenZone. Trotz dieser für eine Medieninstitution vergleichsweisekurzen Zeitspanne gelang es demdpd in diesen vier Jahren, das Fundament zuschaffen, auf dem in der Bundesrepublik Deutschlandein sachlicher und unabhängiger Nachrichtenjournalismusauf- und ausgebaut werdenkonnte. Der vorliegende Band hat zum Ziel, dieGeschichte des dpd als Herrschaftsinstrumentder britischen Besatzungsmacht vorzustellen: Derdpd sollte als nach britischen Prinzipien ausgerichteteNachrichtenagentur dauerhaft etabliertwerden. Die frühe Integration deutscher Mitarbeiterwar dabei Teil der Umerziehungs-Philosophieder Briten. Unter Berücksichtung britischerund deutscher Quellen zeichnet der Band die Entwicklungeiner Medieninstitution im Nachkriegsdeutschlandso dicht und detailliert wie möglichnach. Die Bearbeitung der britischen Quellen wardabei von besonderer Relevanz.Diese Untersuchung bestätigt die von Wilke formulierteThese: ‘In keinem anderen Bereich desMediensystems kam es mit der Entstehung derBundesrepublik Deutschland nach dem ZweitenWeltkrieg dermaßen zu einem Neuanfang wie beiden Nachrichtenagenturen.’

Schlagwörter: Südena, dpd, Dana/Dena, dpa
Über die Reihe
Öffentlichkeit und Geschichte
»Übrigens ist mir alles verhaßt, was mich bloß belehrt, ohne meine Tätigkeit zu vermehren oder unmittelbar zu beleben.« Mit diesem Goethe-Wort beginnt Nietzsche seine unzeitgemäße Betrachtung Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben. Auch für Medien und ihr Publikum sollte Geschichte kein Bildungsballast sein, sondern etwas Belebendes. Deshalb…