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Tübinger Mediendozentur

Die Tübinger Mediendozentur wurde von der Medienwissenschaft, dem Rektorat der Universität Tübingen und dem SWR-Studio Tübingen ins Leben gerufen. Sie fördert den journalistischen Nachwuchs und vertieft die Kontakte zwischen dem SWR und der Universität. Mit Workshops und Vorträgen prominenter Medienvertreterinnen und -vertreter, mit Projektarbeiten und gemeinsamen Veranstaltungen gilt es, Theorie und Praxis, Wissenschaft und Anwendung zu verbinden. 

Bisherige Gastdozentinnen und Gastdozenten waren: Peter Voß (2004), Claus Kleber (2005), Frank Plasberg (2006), Maybrit Illner (2007), Patrick Leclercq (2008) und Giovanni di Lorenzo (2009), Alice Schwarzer (2010), Frank Schirrmacher (2011), Hans Leyendecker (2012), Ulrich Deppendorf (2013), Mathias Döpfner (2014), Miriam Meckel (2015), Sascha Lobo (2016), Georg Mascolo (2017), Juli Zeh (2018), Ranga Yogeshwar (2019), Doris Dörrie (2022).

Die Reden sind als Einzelveröffentlichung nicht im Buchhandel erhältlich. Sie wurden aber in zwei Sammelbänden zusammengefasst und können im Print und als E-Book bestellt werden (s.u.)

Alice Schwarzer
Eine Frage der Haltung

Frank Schirrmacher
Die Idee der Zeitung
Wie die digitale Welt den Journalismus revolutioniert

Roger Willemsen
Das blinde Medium
Rede zur Lage des Fernsehens

Hans Leyendecker
Die Zukunft der Enthüllung
Wut, Macht, Medien – Wo bleibt die Aufklärung

Ulrich Deppendorf
Die gnadenlose Republik
Das Verhältnis von Journalismus und Politik

Miriam Meckel
Der berechenbare Mensch
Was die digitale Evolution mit unserer Individualität und Freiheit macht

Sascha Lobo
Das Ende der Gesellschaft
Von den Folgen der Vernetzung

Georg Mascolo
Krieg der Worte
Fakt, Fake und die neue Macht der Lüge

Juli Zeh
Das Turbo-Ich
Der Mensch im Kommunikationszeitalter

Doris Dörrie
Die Macht von Geschichten

Luisa Neubauer
Sagen, was ist
Die Klimakrise im Diskurs

Sammelbände

Die Reden im Rahmen der Tübinger Mediendozentur wurden bisher in zwei Sammelbänden zusammengefasst und teilweise durch weitere Reden ergänzt, die nicht in einer Einzelpublikation veröffentlicht wurden.

Bernhard Pörksen / Andreas Narr (Hrsg.)

Die Idee des Mediums.
Reden zur Zukunft des Journalismus

edition medienpraxis, 12
2015, 224 S., 9 Abb., Hardcover (Faden), 190 x 120 mm, dt.

ISBN (Print) 978-3-86962-146-3 | 19,80 EUR
ISBN (PDF) 978-3-86962-147-0 | 16,99 EUR
ISBN (ePub) 978-3-86962-148-7 | 16,99 EUR

Zu Wort kommen in den hier abgedruckten Reden: Ulrich Deppendorf (Leiter des ARD-Hauptstadtstudios), Mathias Döpfner (Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE), Hans Leyendecker (Enthüllungsjournalist der Süddeutschen Zeitung), Giovanni di Lorenzo (Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit), Miriam Meckel (Medienwissenschaftlerin, Chefredakteurin der Wirtschaftswoche), Frank Schirrmacher († – ehemals Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung), Cordt Schnibben (Spiegel-Reporter), Alice Schwarzer (Emma-Chefredakteurin) und Roger Willemsen (Schriftsteller).

Bernhard Pörksen / Andreas Narr (Hrsg.)

Schöne digitale Welt. 

Analysen und Einsprüche von Richard Gutjahr, Sascha Lobo, Georg Mascolo, Miriam Meckel, Ranga Yogeshwar und Juli Zeh

edition medienpraxis, 18
2020, 218 S., Hardcover (Faden), 190 x 120 mm, dt.

ISBN (Print) 978-3-86962-477-8 | 21,00 EUR
ISBN (PDF) 978-3-86962-478-5 | 17,99 EUR
ISBN (ePub) 978-3-86962-479-2 | 17,99 EUR

Erhellende, streitbare und überraschende Antworten geben Richard Gutjahr, Sascha Lobo, Georg Mascolo, Miriam Meckel, Ranga Yogeshwar und Juli Zeh. Sie erklären den Medienwandel, analysieren die Neuerfindung unserer Informationswirklichkeit und machen deutlich, warum wir eine digitale Aufklärung brauchen, die sich von Horrorszenarien und Heilserwartungen gleichermaßen fernhält.