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Handyfilme als Jugendkultur

19,99 

Zusätzliche Information

Größe 15 × 21,5 cm
Artikelnummer(n)

9783744509428, 9783744509442, 9783744509435

Veröffentlicht

28.10.2015

Auflage

1. Auflage

Formate

Buch, ePub, PDF

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

150

Bucheinband

Broschur

Handyfilme sind ein neues audiovisuelles Medium, das mit der Weiterentwicklung der Smartphone-Technik zunehmend Verbreitung findet. Das Phänomen Handyfilm wird in diesem Buch auf der Grundlage eines mit Jugendlichen in der Schweiz durchgeführten Forschungsprojektes untersucht. Im Mittelpunkt stehen jugendliche Akteure, die ihr medienkulturelles Handeln zur Bewältigung und Konstruktion ihres Alltags sowie zur Identitätsarbeit einSetzen. Das Buch vermittelt erstmals systematisches Wissen zu Handyfilmen und den damit verbundenen Praktiken. Die Handykamera sowie die mit ihr hergestellten Filme werden unter technischen sowie medien- und kulturgeschichtlichen Aspekten beschrieben. Es werden jugendkulturelle Amateur-Praktiken rund um das Filmen mit dem Handy vorgestellt und die Filme hinsichtlich ihrer medialen und ästhetischen Eigenschaften analysiert. Im Anhang geben die Autoren Empfehlungen, wie Handyfilme in der Schule und in der offenen Jugendarbeit eingeSetzt werden können und wie das kreative Potenzial von Handyfilmen genutzt werden kann. Das Buch enthält zahlreiche Farbabbildungen und richtet sich an Fachleute aus der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit sowie an Studierende und Lehrende an Fachhochschulen und Universitäten.

Ute Holfelder, Dr. phil, Studium der Empirischen Kulturwissenschaft und der Neueren deutschen Literaturwissenschaft in Tübingen; Promotion mit der Arbeit Die Schwiegermutter. Formung und Tradierung eines Stereotyps. Seit 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in diversen transdisziplinären Forschungsprojekten zu kulturwissenschaftlicher Technikforschung und audiovisuellen Medien am Institut für Sozialanthropologie an der Universität Zürich. Seit 2016 Senior Scientist an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Forschungsschwerpunkte: audiovisuelle Medien, Alters- und Genderstereotypen, ethnografische Forschung, künstlerische Forschung.
Christian Ritter, Dr. des, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Fachreferent für den Bereich „Kunst“ am Collegium Helveticum, einem gemeinsamen Institute for Advanced Study von ETH Zürich, Universität Zürich und Zürcher Hochschule der Künste. Er forscht und lehrt zum Zusammenhang von Digitalisierung, Migration visueller Alltagskultur und Jugendkultur, u. A. als Projektleiter und Mitarbeiter in diversen Forschungsprojekten.