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100 Jahre Kommunikationswissenschaft in Deutschland

Von einem Spezialfach zur Integrationsdisziplin

34,00 

Zusätzliche Information

Größe 15 × 21 cm
Veröffentlicht

13.03.2017

Auflage

1. Auflage

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

368

Reihe

Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (AAXTD74)

Artikelnummer(n)

9783744511414

Formate

Buch

Bucheinband

Broschur

2016 wurde die institutionalisierte Kommunikationswissenschaft im deutschsprachigen Raum 100 Jahre alt. Karl Bücher hatte 1916 an der Universität Leipzig das erste Institut für Zeitungskunde in Deutschland gegründet. Aus dem Nukleus des Spezialfachs Zeitungskunde entwickelte sich die heutige Kommunikationswissenschaft als eine für die Gesellschaft wichtige Integrationsdisziplin, die immer weiter expandiert und sich ausdifferenziert.

Der Sammelband mit ausgewählten Beiträgen der 61. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, die zum Jubiläum in Leipzig stattfand, blickt auf 100 Jahre Kommunikationswissenschaft zurück, reflektiert die Fachentwicklung als Integrationsdisziplin und widmet sich aktuellen Befunden zur Kommunikation im Wandel.

Markus Beiler, Jahrgang 1978, studierte Medienmanagement und Medienwissenschaft am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Seit Mai 2003 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Journalistik II der Universität Leipzig, seit März 2005 im Rahmen des Drittmittelprojekts “Aktuelle Nachrichten und Qualitätssicherung in Internet-Suchmaschinen” am Institut für Praktische Journalismusforschung Leipzig (IPJ). Er leitet die Lehrredaktion Online und ist für die Forschung auf dem Gebiet der Online-Kommunikation zuständig. Bei der gemeinnützigen Bertelsmann Stiftung wirkte er von 2000 bis 2002 in medienpolitischen Projekten zum Thema Ko-Regulierung des Internets mit. Seit April 2000 leitet Markus Beiler außerdem den Verband der Niedersächsischen Jugendredakteure e.V. (VNJ) in Hannover als Geschäftsführer.
Benjamin Bigl, Dr. phil., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster und koordiniert dort ein DFG-Projekt zur barrierefreien Kommunikation. Weiterhin ist er Vorsitzender des Zentrums für Wissenschaft und Forschung I Medien e.V. in Leipzig. Er studierte Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Geschichte und wurde 2014 an der Universität Leipzig mit einer empirischen Studie über die Nutzung und die Wirkung von virtuellen Videospielen promoviert. Bis 2020 verantwortete er das „Medienpädagogische Zentrum+“ (MPZ+) in Nordsachsen. Zwischen 2015 und 2018 war er Programmdirektor im Double-Degree-Masterprogramms Global Mass Communication / Journalism an der Universität Leipzig in Kooperation mit der Ohio University (USA). Er forscht und lehrt über die Nutzung und Wirkung digitaler Medien und Computerspiele, zu Themen und Herausforderungen der digitalen Medienbildung sowie der Umweltkommunikation.