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Die Logik des Filmemachens

Zwölf Interviews mit deutschen Filmregisseurinnen und -regisseuren

28,50 

Zusätzliche Information

Größe 142 × 213 cm
Artikelnummer(n)

9783869624211, 9783869624228

Veröffentlicht

27.09.2018

Auflage

1. Auflage

Formate

Buch, PDF

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

236

Der Band Die Logik des Filmemachens versammelt zwölf Interviews mit prominenten deutschen Filmregisseurinnen und Filmregisseuren: Anne Zohra Berrached, Dietrich Brüggemann, Doris Dörrie, Dominik Graf, Julia von Heinz, Jakob Lass, Yasemin Şamdereli, Angela Schanelec, Simon Verhoeven, David Wnendt, Oliver Ziegenbalg und Christian Zübert. Die Gespräche gewähren tiefe Einblicke in die Logik des gegenwärtigen Filmschaffens und zielen ab auf Karrierewege, Selbstverständnisse und Interaktionen im Berufsfeld Filmregie in Deutschland. Sie verstehen sich zudem als Ausgangspunkt für eine kommunikationswissenschaftliche Beschäftigung mit den Entstehungsbedingungen von Spielfilmen sowie mit dem Verhältnis von filmischen Wirklichkeitskonstruktionen und gesellschaftlichen Strukturen hierzulande. Komplettiert wird der Band von einer Einführung zum Thema sowie von Kurzporträts der Filmemacher.

Thomas Wiedemann, Dr. phil., geboren 1981. Studium der Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Französischen und Spanischen Philologie in München, Nancy und Barcelona. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Arbeitsschwerpunkte: Deutscher Film, Filmsoziologie, Medienstrukturen, Fach- und Theoriegeschichte der Kommunikationswissenschaft, Sozialtheorien, Qualitative Methoden.

Thomas Wiedemann
Warum und wie Regisseure befragen? Eine Annäherung an die akteursorientierte Erforschung des Berufsfeldes Filmregie in Deutschland

Interviews

Anne Zohra Berrached: Ich habe keine Angst vor meinen Ideen

Dietrich Brüggemann: Die Mauern sind in den eigenen Köpfen

Doris Dörrie: Ich wollte immer nur Kino machen

Dominik Graf: Mit 60 hast du keine Lust mehr auf Kompromisse

Julia von Heinz: Ich wünsche mir Filme, die die Welt verändern

Jakob Lass: Ich hoffe auf mehr Leichtigkeit

Yasemin Şamdereli: Es ging nicht ohne Hindernisse

Angela Schanelec: Der Zuschauer bin erst mal ich

Simon Verhoeven: Ich habe das Glück erzwungen

David Wnendt: Ich möchte die Kraft des Kinos nicht verneinen

Oliver Ziegenbalg: Jeder will als Sieger vom Platz gehen

Christian Zübert: Ich empfinde Filmemachen als ein Privileg