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Eine Wahl des Vergnügens. Das Kino der DDR und seine Zuschauer

19. Januar @ 20:00 - 23:00

Kostenlos

Die SED kontrollierte das gesamte Kino der DDR von der Herstellung der Filme bis zur Auswertung in den Kinos. Das Kino wurde als kulturpolitische Institution verstanden, die dazu beitragen sollte, die ostdeutschen Zuschauer zu „sozialistischen Persönlichkeiten“ zu erziehen. Konsequent wurde das Angebot der Kinos von Filmen aus dem sozialistischen Einflussbereich bestimmt; allein ein Viertel aller Filme kam aus der Sowjetunion.

Fragen wir nach der Wahl der Zuschauer, verändert sich unsere Sicht auf das Kino der DDR grundlegend. Nicht Erziehung, Bildung oder Kultur, sondern Vergnügen war das bestimmende Motiv der Filmauswahl an der Kinokasse. Obwohl Westimporte nur einen kleinen Teil des Angebots ausmachten, waren Filme aus der Bundesrepublik und den Vereinigten Staaten die Publikumslieblinge der ostdeutschen Zuschauer. Das Kino der DDR war dem Kino der Bundesrepublik damit weit ähnlicher als wir oft annehmen.

Joseph Garncarz berichtet aus der Werkstatt seines aktuellen Forschungsprojekts und stellt seine Thesen zur Diskussion.

Wir bitte um Anmeldung unter anmeldung@koelner-mediengespraeche.de.

Details

Datum:
19. Januar
Zeit:
20:00 - 23:00
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Kölner Mediengespräche
Telefon:
4902219258290
E-Mail:
sandra.halem@koelner-mediengespraeche.de

Veranstaltungsort

Herbert von Halem Verlag,
Boisseréestr. 9-11
Köln, NRW 50674 Deutschland
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