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Stimmen der Presse, Februar 2016

Lobende Töne zu den Büchern unseres Verlags seitens der Presse erreichen uns beinahe täglich – hier sind wieder die Highlights der schönsten gefundenen Worte der letzten Monate.

Roger Blum

Lautsprecher und Widersprecher.
Ein Ansatz zum Vergleich der Mediensysteme

Roger Blum hat hier eines seiner Lebensthemen mit viel Herzblut und Kenntnis zusammengefasst: Das ist ihm gelungen.
(Medien & Kommunikationswissenschaft, 3/2015)

Blum ist sich der Stärken wie Schwächen seines Ansatzes bewusst und erarbeitet die Typologie und die Schlüsse, die er daraus zieht, äußerst reflektiert und gründlich.
(Portal für Politikwissenschaft, 17.09.2015)

Dafür ist eine profunde Kenntnis nationaler Mediensysteme und ihrer Differenzen und Vielfalt notwendig, in die dieses Buch überaus kenntnisreich und anschaulich einführt.
(Publizistik, 4/2015)

Marco Dohle / Gerhard Vowe (Hrsg.)
Politische Unterhaltung – Unterhaltende Politik.
Forschung zu Medieninhalten, Medienrezeption und Medienwirkungen

Der gut zusammen gestellte (sic!) Band bietet allen Praktikern in Politik einen guten Einstieg und wohl auch zahlreiche Erkenntnisse, wie abstrakte Sachverhalte im Zeitalter der Reizüberflutung effizient und ohne Streuverluste dem Bürger und Wähler vermittelt werden können.
(Politische Akademie, 06.10.2015)

Stephanie Geise / Katharina Lobinger (Hrsg.)
Visual Framing.
Perspektiven und Herausforderungen der Visuellen Kommunikationsforschung

Damit arbeiten die Autorinnen die Komplexität eines modernen Framing- Konzepts heraus, dessen Erschließung und Konzeption noch weiterer Forschung bedarf. Ein Beitrag dazu wurde mit diesem Band geleistet, der sich durch eine geschickte Artikelauswahl und eine damit verbundene Multiperspektivität auf das behandelte Sujet des Visual Framing auszeichnet. (MEDIENwissenschaft, 03/2015)

Der Kölner Herbert von Halem Verlag ist auf dem Gebiet der Bildwissenschaften einschlägig als Fachverlag bekannt und bietet zum Thema immer wieder höchst interessante aktuelle Bände wie den hier anzuzeigenden, der die gleichnamige Tagung der DGPuK-Fachgruppe “Visuelle Kommunikation“ vom 21-23.11.2013 in Bremen dokumentiert.
(lehrerbibliothek.de, 07.09.2015)

Christoph G. Grimmer
Kooperation oder Kontrolle?
Eine empirische Untersuchung zum Spannungsverhältnis von Pressesprechern in der Fußball-Bundesliga und Journalisten

Grimmers Buch ist aber nicht nur wegen dieser unterschiedlichen Perspektiven lesenswert, sondern weil er bei strenger Einhaltung wissenschaftlicher Standards mit der Beschreibung des Verhältnisses zweier Berufsgruppen zugleich vom Wandel der Medienbranche wie auch des Fußballgeschäfts erzählt.
(ballesterer, 10/2015)

Stephanie Heinecke
Fit fürs Fernsehen?
Die Medialisierung des Spitzensports als Kampf um Gold und Sendezeit

Und um es gleich vorwegzunehmen – man muss die Arbeit als gelungen. […] Wer Heineckes Analyse der Medialisierungsformen gelesen hat, hat nicht nur Erstaunliches über den Zusammenhang von Sport und Medienpräsenz erfahren, sondern ist fortan auch in der Lage, mit den Spielregeln der Medienlogik gekonnt zu jonglieren – und das wohl nicht nur im Bereich des Sports.
(Publizistik, 3/2015)

Insgesamt leistet das vorliegende Buch aber einen wichtigen Beitrag zur weiteren theoretischen Auseinandersetzung und bietet eine gute Grundlage zur künftigen Erforschung von Medialisierung des Spitzensports – vielleicht auch mal beim Tennis.
(Medien & Kommunikationswissenschaft, 3/2015)

Jörg Helbig / Arno Russegger / Rainer Winter (Hrsg.)
Visuelle Medien.
Visualität, Kultur und Gesellschaft

Hier seien vor allem jene Artikel hervorgehoben, die Impulse für die kommunikationswissenschaftliche Forschung eröffnen oder interessante Anschlussmöglichkeiten bieten. […] Darüber hinaus bietet der Band auch Beiträge, die interessante Einblicke in die Visualisierungsforschung anderer Fachgebiete selbst oder Befunde zu Visualisierungen anderer gesellschaftlicher Bereiche bieten, wie der Musik, Literatur oder der Naturwissenschaften. […] die Vielfalt der Forschung [wird] jedoch über den eigenen Disziplinenrand hinaus mit einigen erhellenden Beiträgen beleuchtet.
(Medien & Kommunikationswissenschaft, 4/2015)

Susanne Kinnebrock / Christian Schwarzenegger / Thomas Birkner (Hrsg.)
Theorien des Medienwandels

Hätten die Herausgeber ein Nachwort geschrieben, dann hätte dort ihr Urteil über das Forschungsfeld deutlich milder ausfallen können als in ihrer Einführung, denn ihr Band trägt erheblich zu dessen Weiterentwicklung bei.
(Publizistik, 4/2015)

Im Blick auf die in Veränderung begriffenen kommunikationswissenschaftlichen Gegenstände und, damit verbunden, die sich entwickelnden Forschungsansätze (sic!) leistet der von Susanne Kinnebrock, Christian Schwarzenegger und Thomas Birkner herausgegebene Band einen wichtigen Schritt in Richtung einer Theoretisierung und Historisierung der „Idee des ,Wandels‘“ und seiner vielfältigen Formen.
(Medien & Kommunikationswissenschaft, 4/2015)

Lutz Mükke

Korrespondenten im Kalten Krieg.
Zwischen Propaganda und Selbstbehauptung

Insgesamt bietet der Interviewband viele interessante Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelt der Auslandskorrespondenten einer bestimmten Generation.
(H-Soz-Kult, 08.10.2015)

Die Kritik […] rundet das mit großem Aufwand erarbeitete Buch von Lutz Mükke ab […] verlängert es in die Gegenwart, vereinigt die Wahrheiten von damals zu einer aktuellen Wahrheit.
(Wissenschaftsdebatte, 04.08.2015)

“Das ist ein sehr wichtiges Buch“, so Dietmar Schuhmann. Korrespondenten aus Ost und West hätten sich zum ersten Mal ihre Biografien erzählt. […] Politische Journalisten ist die Lektüre dieses Buches in jedem Fall zu empfehlen. Das (sic!) sich frühere Ost- und Westkorrespondenten über ihre Arbeit im „Kalten Krieg“ äußern, gab es in dieser oder ähnlicher Form nämlich nie zuvor.
(Journalisten bloggen, 16.08.2014)

Der Band bietet einen sehr guten Einblick in die Berichterstattungspraxis und die Arbeitsbedingungen von Korrespondenten während des Kalten Krieges – ein Forschungsgebiet, dass trotz guter Materiallage noch wenig aufgearbeitet ist. […] Als Lektüre eignet sich der Band allemal – es (sic!) verspricht spannende Geschichten, historische Einsichten, ist gut redigiert und leicht lesbar.
(Medien & Kommunikationswissenschaft, 4/2015)

Netzwerk Bildphilosophie (Hrsg.)
Bild und Methode.
Theoretische Hintergründe und methodische Verfahren der Bildwissenschaft

Mit der dezidiert modularen Konzeptualisierung des Lehr- und Handbuchs gelingt es den Herausgeberinnen und Herausgebern, respektive den Autorinnen und Autoren, ihrem hochgesetzten Anspruch Rechnung zu tragen: Das Gros der kardinalen theoretischen und methodischen Prämissen wird prononciert miteinander in Beziehung gesetzt und somit wird der bildanalytischen Forschung und Anwendung eine grundsolide Basis verliehen. Dies verdient uneingeschränkt Anerkennung und Zuspruch!

Bernhard Pörksen / Andreas Narr (Hrsg.)
Die Idee des Mediums.
Große Reden zur Zukunft des Journalismus

Bekannte und anerkannte Journalisten äußern sich in diesem Sammelband zu bedeutenden Fragen des Journalismus und der Medienentwicklung. Die Autoren tragen ihre subjektive Sichtweise engagiert vor und setzen sich entschieden für ihre Themen und Anliegen ein. Die Beiträge sind überwiegend spannend, vielfach auch recht unterhaltsam – was unter anderem daran liegt, dass sich die Autoren öffnen und Zugang zu ihrer persönlichen journalistischen Haltung gewähren. Insgesamt bietet der Band einen bemerkenswerten Einblick in die derzeitige Situation des Journalismus, darüber hinaus enthält er auch interessante Gedanken zur Zukunft der Branche.
(DFJV News, 8/2015)

Lesenswerte Beiträge über die Macht der Medien in Deutschland sowie die Zukunft eines lebhaft totgesagten Berufes.
(Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands e.V., 25.06.2015)

Klaus Sachs-Hombach / Jan-Noël Thon (Hrsg.)
Game Studies.
Aktuelle Ansätze der Computerspielforschung

Der Kölner Herbert von Halem Verlag beschäftigt sich dankenswerter Weise schon seit Jahren mit der Darstellung von medienwissenschaftlichen und interdisziplinären Forschungsergebnissen im Bereich der Spieleentwicklung. […] Der neueste Band in der Reihe beschäftigt sich mit der hochinteressanten Frage, welche neuen Ansätze es in der Computerspielforschung gibt. Diese Forschungsergebnisse beantworten auch Fragen des Rezeptionsverhaltens und die ( Auswirkungen der Computerspiele auf die Nutzung von Websites und Apps durch den Konsumenten und haben direkte Auswirkungen auf die Tätigkeit von Online-Journalisten.
([Statement], 01/2016)

Clemens Schwender / Daniela Schlütz / Guido Zurstiege (Hrsg.)
Werbung im sozialen Wandel

[…] eine Vielzahl von orientierenden Anregungen, die nicht nur für ein ausgesprochenes Fachpublikum von Interesse sein könnten.
(tv diskurs 74, 4/2015)

Insgesamt gibt der Band einen vielfältigen Einblick in die Erforschung der Werbekommunikation aus medien- und kommunikationswissenschaftlicher Sicht. Gegenüber den im Forschungs- und Lehrbetrieb dominierenden Publikationen hebt sich der Band durch die Bearbeitung von Themen ab, die bisweilen zu kurz kommen. Verdienstvoll ist auch der Versuch, den Wandel der Werbung aus verschiedenen Perspektiven nachzuzeichnen.
(Medien & Kommunikationswissenschaft, 4/2015)

Katharina Sommer / Martin Wettstein / Werner Wirth / Jörg Matthes (Hrsg.)
Automatisierung der Inhaltsanalyse

Insgesamt bringt dieser Band zahlreiche Tipps und Anregungen. Für Wissenschaftler, die sich mit digitalen Inhalten und deren Analyse befassen, ist das Buch zu empfehlen.
(Publizistik, 4/2015)

Generell spricht das Buch viele interessante Aspekte zum Thema Automatisierung in der Inhaltsanalyse an. […] Alles in Allem bietet das Buch einen guten ersten Überblick […]. Der Leser findet […] viele Anregungen, wo es sich lohnt, weiterzulesen.
(Medien & Kommunikationswissenschaft, 4/2015)

Tim Tolsdorff
Von der Stern-Schnuppe zum Fix-Stern.
Zwei deutsche Illustrierte und ihre gemeinsame Geschichte vor und nach 1945

Aus wissenschaftlicher Perspektive ist an der Dissertation interessant, dass sie bisherige Kenntnisse zu generellen Kontinuitätslinien zwischen nationalsozialistischer und bundesdeutscher Presse auf eine breitere Basis stellt.
(Publizistik, 3/2015)

Martin Welker / Monika Taddicken / Jan-Hinrik Schmidt / Nikolaus Jackob (Hrsg.)
Handbuch Online-Forschung.
Sozialwissenschaftliche Datengewinnung und -auswertung in digitalen Netzen

Bereits aus der Wiedergabe des Werkaufbaus lässt sich ableiten, dass das Handbuch überaus anwendungs- und anwenderfreundlich gestaltet ist. Die Auswahl der Beiträge und die Gliederung des Handbuchs sind intuitiv und erkennbar auf den (forschungs-)praktischen Nutzen gerichtet. […] Insgesamt fällt auf, dass die Herausgeber angenehm unprätentiös bzw. wahrscheinlich bewusst balancierend bei der Auswahl der Beiträge vorgegangen sind. Das Handbuch stellt quantitative Methoden ebenso vor wie qualitative, standardisierte Verfahren ebenso wie offene.
(MedienWirtschaft, 4/2015)