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Vom Realismus der Bilder

Interdisziplinäre Forschungen zur Semantik bildhafter Darstellungsformen

18,00 

Zusätzliche Information

Größe 17 × 24 cm
Veröffentlicht

10.11.2003

Auflage

1., Aufl.

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

269

Artikelnummer(n)

9783931606794

Formate

Buch

Bucheinband

Hardcover

Downloads: Cover

Der zweite Band der Reihe “Bildwissenschaft” ist den semantischen Themen gewidmet. Lassen sich hierzu, wird gefragt, die in Linguistik und Sprachphilosophie entwickelten begrifflichen Instrumente sinnvoll einsetzen? Können Bilder etwa analog zu singulären oder generellen Termini analysiert werden? Ist die Bedeutung von bildhaften Darstellungen konventionell, oder gibt es eine besondere, nicht-konventionelle Form der bildhaften Bedeutungsbildung? Lassen sich vielleicht analoge Vorbehalte gegen eine realistische Semantik bildhafter Darstellungssysteme vorbringen, wie sie im Rahmen sprachphilosophischer Arbeiten bereits diskutiert worden sind, oder besitzen klassische, etwa ähnlichkeitstheoretische, Ansätze doch eine begrenzte Berechtigung? Um eine bildwissenschaftliche Perspektive zu eröffnen, wurde der Band als interdisziplinäres Sammelwerk zu konzipiert.

Klaus Sachs-Hombach, geb. 1957, studierte Philosophie, Psychologie und Germanistik an der Universität Münster. 1990 schloss er seine Promotion an der Universität Münster ab, 2003 die Habilitation an der Universität Magdeburg. Von 1991 bis 1993 erfolgte ein Forschungsaufenthalt in Oxford und am MIT in Cambridge, MA. Seit 2011 ist er Professor für Medienwissenschaft (Medieninnovation/Medienwandel) am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Bildtheorie, Kommunikationstheorie, Medientheorie, Zeichentheorie, Ästhetik, Kulturtheorie, Geschichte und Theorie der Psychologie und Kognitionswissenschaft. Aktuelle Publikationen: Das Bild als kommunikatives Medium. Elemente einer allgemeinen Bildwissenschaft. Köln [Herbert von Halem Verlag] 2003/²2006/³2013; Bilder – Sehen – Denken. Zum Verhältnis von begrifflich-philosophischen und empirisch-psychologischen Ansätzen in der bildwissenschaftlichen Forschung. Köln [Herbert von Halem Verlag] 2011 (Hg. mit Rainer Totzke); Origins of Pictures. Anthropological Discourses in Image Science. Köln [Herbert von Halem Verlag] 2013 (Hg. mit Jörg R. J. Schirra); Bildwissenschaft und Visual Culture. Köln [transcript] 2014 (Hg. mit Marius Rimmele und Bernd Stiegler).
Klaus Rehkämper, Jg. 1957; Studium der Philosophie, Geschichte Erziehungswissenschaften und Mathematik an der Universität Düsseldorf; 1991 Promotion an der Universität Hamburg, danach wissenschaftlicher Assistent an der Universität Oldenburg; dort Habilitation 2000, seit 2003 dort apl. Professor. Gastaufenthalte u.a. am Queen’s College der Universität Oxford (UK) und bei der GMD – Forschungszentrum Informationstechnologie, St. Augustin (Bonn). Forschungsschwerpunkte: Sprachphilosophie; bildhafte Repräsentationen und Probleme der Philosophie der Wahrnehmung, Philosophie der Kognitionswissenschaft. Wichtigste Veröffentlichungen: Bilder, Ähnlichkeit und Perspektive – Auf dem Weg zu einer neuen Theorie der bildhaften Repräsentation. Wiesbaden 2002. What You See Is What You Get: Problems Of Linear Perspective. In: Hecht, H. R. Schwartz; M. Atherton (Hrsg.): Looking into Pictures, Cambridge (ma) 2003. Philosophische Aspekte der Psycholinguistik. In: Herrmann, T.; W. Deutsch; G. Rickheit (Hrsg.): Psycholinguistik. Ein internationales Handbuch. Berlin/New York 2003. Gemeinsam mit Klaus Sachs-Hombach Herausgeber der Buchreihe Bildwissenschaft im Deutschen Universitätsverlag, Wiesbaden.