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Gelingen und Scheitern zwischenmenschlicher Kommunikation

Semiotische Analyse von Kommunikationsmodellen am Beispiel des Werks von Samuel Beckett

42,00 

Zusätzliche Information

Größe 15 × 22 cm
Artikelnummer(n)

9783744511940, 9783744511964, 9783744511957

Veröffentlicht

13.01.2017

Auflage

1. Auflage

Formate

Buch, ePub, PDF

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

260

Bucheinband

Hardcover

Zwischenmenschliche Kommunikation ist für das gesellschaftliche Miteinander unverzichtbar und ein allgegenwärtiges Thema wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Überlegungen.

Viele der in diversen Ratgebern und Studien vertretenen Theorien beginnen ihre Ausführungen mit der Übertragung des informationstheoretischen Sender-Empfänger-Modells auf den Prozess der zwischenmenschlichen Verständigung.

Dieses sehr populäre Modell weist aber nach Ansicht von Henrik Dindas gravierende Mängel auf. Der Autor stellt daher dessen (unbedachte) Übertragung in der vorliegenden Studie umfassend in Frage. Er stützt sich dabei auf semiotische Ansätze von Charles Sanders Peirce sowie der Würzburger Schule der Denkpsychologie – mit besonderem Fokus auf das Werk Karl Bühlers. Sprache avanciert dabei zum Medium der Selbsterfahrung des Menschen und veranschaulicht die Absurdität der bekannten Aussage, man könne »nicht nicht kommunizieren«.

Dindas diskutiert prominente Kommunikationsmodelle und vergleicht diese mit dem Semiotik-Verständnis des irischen Schriftstellers Samuel Beckett, für den Kommunikation ein zentraler Aspekt in seinem Werk war.

Henrik Dindas studierte Germanistik, Anglophone Studies und Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen und wurde mit dieser Arbeit dort promoviert. Er arbeitet heute als Systemischer Coach.