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Der Herbert von Halem Nachwuchspreis 2020 geht an Elisabeth Günther!

Gemeinsam mit dem kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchs der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e. V. (DGPuK) wurde die Gewinnerin des Herbert von Halem Nachwuchspreises 2020 für ein vielversprechendes Dissertationsprojekt ausgewählt.

Die Begutachtung der eingesendeten Vorschläge erfolgte durch eine Jury aus fünf promovierten NachwuchswissenschaftlerInnen. Alle Einreichungen wurden von der Jury bezüglich ihrer Originalität, ihrer wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Relevanz, der theoretischen Fundierung, ihrem Vorgehen und der Stringenz der Darstellungen begutachtet.

Gewonnen hat Elisabeth Günther, deren Einreichung Topic Modeling: Theoretische Einordnung algorithmischer Themenkonzepte in Gegenstand und Methode der Kommunikationswissenschaft sich besonders hervorhob. Elisabeth Günther promoviert an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Die Jury ist der Auffassung, „dass das Dissertationsprojekt durch die hohe Relevanz, Originalität und Aktualität der Fragestellung, eine überzeugende, vielschichtige Aufarbeitung der theoretischen Basis und eine außergewöhnlich prägnante Darstellung hervorsticht: Die tiefgehende methodologische Auseinandersetzung mit Topic Modeling wird einen wichtigen Beitrag für die Methodenentwicklung und -bildung des Fachs – und darüber hinaus – liefern.“

Der Preis wird im September 2021 auf den Kommunikations- und Medienwissenschaftlichen Tagen in Salzburg verliehen.

Wissenschaftliche Forschung, ihr Erhalt und ihre Förderung sind wichtige Investitionen in die Zukunft und ein zentrales Anliegen für den Verlag. Die Ausschreibung für den Herbert von Halem Nachwuchspreis findet jährlich statt. Teilnehmen können alle DoktorandInnen, die zu einem kommunikations- und/oder medienwissenschaftlichen Thema promovieren und ihre deutsch- oder englischsprachige Dissertation im Laufe der nächsten 12 Monate ab Einsendeschluss einreichen werden.

Eine DGPuK-Mitgliedschaft des Bewerbers/der Bewerberin wird nicht vorausgesetzt. Über die nächste Ausschreibung 2021 wird rechtzeitig informiert werden.