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Kommunikation im Wandel

Zur Theatralität der Medien

6,00 

Zusätzliche Information

Größe 14,2 × 21,3 cm
Veröffentlicht

1998

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

264

Reihe

Fiktion und Fiktionalisierung (TA834)

Artikelnummer(n)

9783931606268

Formate

Buch

Bucheinband

Broschur

Downloads: Cover

Im Kontext der von den Autoren vorgelegten Analysen und Reflexionen zu Einzelmedien und Mediengenres sowie der politischen Kommunikation, wird anhand zahlreicher Beispiele vertieft, inwiefern sich das ‘Theatralitätskonzept’ als kulturwissenschaftliches und interdisziplinäres Diskurselement eignet und wieweit seine theoretischen und methodischen Möglichkeiten Relevanz besitzen.
Ein Hauptaugenmerk des Bandes gilt der sich in den Medien abzeichnenden Vermischung von Fiktionalität und Faktenpräsentation. Es wirft die Frage nach dem Verhältnis zwischen Medien und Darstellung von Wirklichkeit auf. Untersucht wird diese Fragestellung in den Fachbereichen Medien- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Philosophie und Soziologie.

RÜDIGER ONTRUP: Die Macht des Theatralischen und die Macht der Theatralität. UDO GÖTTLICH / JÖRG-UWE NIELAND: Alltagsdramatisierung und Daily Soaps. JOAN KRISTIN BLEICHER: Ritualisierung und Inszenierungsstrategien des Fernsehprogramms GERD HALLENBERGER: Anmerkungen zur Konstruktion von Bedeutsamkeit im deutschen Fernsehen der 90er Jahre. ANNE-KATHRIN LUCHTING: „Girls just wanna have fun“ GERLINE FREY-VOR: Langzeitserien im Fernsehanagebot der ARD RICARDA HARTWICH-REICK / GÜNTER RAGER: Es ist nicht alles Gold was glänzt GEORG SCHÜTTE: Medienentwicklung und Qualität im Journalismus THOMAS MEYER: Öffentlichkeit als Theater ? CHRISTIAN SCHICHA: Theatralitätselemente im Kontext medialer Politikvermittlung. CHRISTINE KUGLER: Die staatsmännische Performance. HERBERT WILLEMS / MARTIN JURGA: Globalisierung, medienkulturelle Tradierung und die Darstellung der Geschlechter in der Werbung. THOMAS SCHIERL: Über kommunikative Welt- und Geschlechterbilder. MIKE SANDBOTHE: Theatrale Aspekte des Internets. IRMELA SCHNEIDER: Einige Überlegungen zur Diskussion um das Internet. RAYMOND WILLIAMS: Drama in einer dramatisierten Gesellschaft. FRIEDRICH KROTZ: Kompatibel nach vielen Seiten. Zum Konzept Theatralität als Verbindungsstück zwischen literatur und sozialwissenschaftlicher Medienforschung. UDO GÖTTLICH: Medien und Theatralität des Alltäglichen.

Udo Göttlich, Dr. phil., geb. 1961, Professor für Allgemeine Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Zeppelin Universität. Forschungsschwerpunkte: Medien-, Kommunikations- und Kultursoziologie, Cultural Studies Approach und Soziologische Theorien, Buchveröffentlichungen u.a.: Ko-Orientierung in der Medienrezeption (hrsg. mit Luise Heinz u. Martin R. Herbers, Wiesbaden 2017); Kreativität und Improvisation (hrsg. mit Ronald Kurt, Wiesbaden 2012).