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Rezension in tv diskurs

In der aktuellen Ausgabe 4/2007 von tv diskurs schreibt Elizabeth Prommer über Unterhaltungserleben. Ein hierarchisches zwei-Ebenen-Modell affektiv-kognitiver Informationsverarbeitung von Carsten Wünsch:

Zusammenfassend kann festgehalten werden: Für Medienpraktiker und Medienpädagogen ist der einleitende Teil über ca. 20 Unterhaltungstheorien sicherlich von Interesse, die komplexe empirische Überprüfung der Hypothesen und Modelle richtet sich eher an Fachkollegen. Kritisch lässt sich allenfalls anmerken, dass der Begriff “Unterhaltung” zuächst so komplex modelliert und dann letztendlich mit der einfachen Emotion “angenehm” bzw. “unangenehm” empirisch gemessen wurde. Alles in allem aber eine beeindruckende Studie, die eine der wesentlichen Fragen der Kommunikationswissenschaft, die Valenztransformation, in Angriff genommen und im Rahmen der Triadisch-Dynamischen Unterhaltungstheorie von Werner Früh […] überprüft hat.

In derselben Ausgabe heißt es über Fahndungssendungen im deutschsprachigen Fernsehen von Jan Pinseler:

Der Kommunikationswissenschaftler Jan Pinseler gibt nicht nur einen Überblick über die Fahndungssendungen im deutschsprachigen Raum, sondern in einem kurzen Kapitel auch über die in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und den USA. […] Das Buch ist ausgesprochen anregend zu lesen und macht die Mechanismen von Fanhdungssendungen deutlich. Leider geht der Autor nicht auf die Angst machenden Aspekte der Sendung ein.