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Besprechungen in der Publizistik, 51. Jg., 2006/1

Auch in der ersten Ausgabe der Publizistik werden mehrere Bücher des Herbert von Halem Verlag besprochen.

Patrick Rössler rezensiert (126f.) das Buch Auswahlverfahren in der Kommunikationswissenschaft, welches von V. Gehrau, B. Fretwurst, B. Krause und G. Daschmann herausgegeben wurde:

Eines ist gewiss: Mit diesem Band wachsen zukünftig wohl die Ansprüche an die empirische Kommunikationsforschung, denn er schafft Aufmerksamkeit für die immense Bedeutung eines passenden Auswahlverfahrens und erzeugt so eine neue Sensibilität für das Thema gerade unter Gutachtern für Projektanträge und Manuskripte.

Joachim Westerbarkey hat sich um das Buch von Dieter Prokop Das Nichtidentische der Kulturindustrie. Neue Kritische Kommunikationsforschung über das Kreative der Medien-Warent (133f.). Er schreibt:

Das übersichtlich gestaltete und handliche Taschenbuch eignet sich gut als Einführungstext in aktuelle Perspektiven der Kritischen Theorie und deren Brauchbarkeit für die Medienanalyse, auch wenn Prokop gelegentlich zwischen Darstellung, Analyse und Polemik changiert.

Unter den Kurzbesprechung auf S. 138 wird auf das Buch von Editha Marquardt mit dem Titel Visotype und Stereotype. Prägnanzbildungsprozesse bei der Konstruktion von Region in Bild und Text hingewiesen.

Dann ist da noch ein Essay(102ff.)von Gernot Wersig zu den zwischen 2003 und 2005 erschienenen Bänden von Klaus Sachs-Hombach: Das Bild als kommunikatives Medium, Wege zur Bildwissenschaft und Bildwissenschaft zwischen Reflexion und Anwendung. Das scheint sich jemand etwas von der Leber geschrieben zu haben. Überhaupt scheint in der letzten Zeit die Diskussion über das Für und Wider einer (Allgemeinen) Bildwissenschaft hitziger und emotionaler zu werden. Klaus Sachs-Hombach wird sich in der nächsten Zeit zu der hier erwähnten Rezension in diesem Blog äussern.

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