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Alfred Schutz Circle for Phenomenology and Interpretive Sociology

Der internationale Alfred Schutz Circle tagt derzeit in Konstanz am Bodensee

Vom 3. bis 5. Mai 2018 treffen sich in Konstanz etwa 60 Forscher aus aller Welt zur zweijährlich stattfindenden Tagung des „Alfred Schutz Circle for Phenomenology and Interpretive Sociology“. Das Tagungsthema lautet „Knowledge, Nescience and the (New) Media“. In Vorträgen, Filmen und Diskussionen beschäftigen sich die Wissenschaftler mit dem Werk von Alfred Schütz (1899 – 1959), dem Begründer der phänomenologischen Soziologie. Sie schlagen dabei Brücken zur modernen Medienwelt: „Fake News“ und Donald Trump stehen ebenfalls auf dem Programm.

Die Tagung wird organisiert vom Sozialwissenschaftlichen Archiv Konstanz (Alfred-Schütz-Gedächtnisarchiv) der Universität Konstanz – Dr. Jochen Dreher und Dr. Andreas Göttlich sind hierfür personell verantwortlich.

Der Herbert von Halem Verlag präsentiert auf der Tagung die bisher erschienenen elf Bände der Alfred Schütz Werkausgabe sowie eine Auswahl aus seinem soziologischen Programm. Im Frühjahr 2019 erscheint mit Strukturen der Lebenswelt der letzte noch ausstehende Band in der Werkausgabe. Er wird von Martin Endreß (Universität Trier) herausgegeben.

Foto: Dr. Jochen Dreher, Geschäftsführer des Sozialwissenschaftlichen Archivs Konstanz (Alfred-Schütz-Gedächtnisarchiv), Universität Konstanz.