Max Weber
Das Werk von Max Weber (1864-1920) wird bislang keineswegs selbstverständlich und an prominenter Stelle der Tradition wissenssoziologischer Forschung zugeordnet. Gleichwohl ...
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24. März 2021
Prof. Dr.
Andreas Hepp (Jg. 1970) ist Professor am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen. Er war Gastwissenschaftler und Gastprofessor u.a. an der London School of Economics and Political Science, dem Goldsmiths, University of London, der Université Paris II Panthéon ASSAS und der Stanford University (USA). Forschungsschwerpunkte: Mediatisierung, Datafizierung, Mediennutzung und Medienaneignung. Website: http://www.andreas-hepp.name Twitter: https://twitter.com/andreas_hepp
6. Februar 2018
Dr. phil.
Jane Müller (geb. Fleischer), Dr. phil., Jg. 1985. Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Leipzig und der Università degli stui di Palermo. Promotion zum Thema „Erwachsenwerden als Prozess mediatisierter Sozialisation“ an der Universität Augsburg. 2010 bis 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Digitale Medien der Universität Augsburg. 2014 bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschuldidaktikerin und Medienpädagogin an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlange-Nürnberg. Arbeitsschwerpunkte:...
15. Februar 2016
Biografische und kollektivbiografische Muster des Medienhandelns
In der öffentlichen Debatte ist häufig von »Digital Natives», der »Handygeneration« oder der »Fernsehgeneration« die Rede. Die Annahme, dass Mediennutzung und aneignung eine Frage der Generation sei und dass es Generationen sind, die Medieninnovationen voranbringen, findet sich auch im Fachdiskurs. Im Rahmen eines DFG-Forschungsprojektes haben die Autoren empirisch untersucht, ob es generationentypische Mediennutzungsmuster gibt und ob sich Generationen anhand bestimmter Medien identifizieren oder abgrenzen lassen. Theoretische Ausgangspunkte waren dabei Karl Mannheims »Problem der Generationen« und die Habitus-Theorie Pierre Bourdieus. Mannheim unterscheidet die in der Forschung oft...
19. Januar 2014
Guido Bröckling: Das handlungsfähige Subjekt zwischen TV-Diskurs und Netz-Dialog
Rezensiert von Sonja Yeh Die Dissertation von Guido Bröckling bietet einen Theorierahmen, um über unsere aktuelle Mediengesellschaft kritisch zu reflektieren und dabei die Rolle der Medien für unsere Identitäts- und Wirklichkeitskonstruktion sowie das Potenzial unserer eigenen Handlungsfähigkeit in und mit Medien zu überdenken. Bröckling orientiert sich dabei vornehmlich an Vilém Flussers kommunikationstheoretischen Überlegungen und führt diese mit Ansätzen aus der Medienkompetenzforschung, Medienpädagogik, Mediennutzungs- und Rezeptionsforschung sowie (medien-)philosophischen Denkanstößen zusammen. Abschließend wird ein Vorschlag zur Medienbildung als Weiterführung von Flussers...
20. Oktober 2012
Andreas Hiller: Das Schulbuch zwischen Internet und Bildungspolitik
Rezensiert von Jennifer Sloane Das Internet hat nicht nur einen medial-kulturellen Wandel ausgelöst, der sich auf Unterricht und Lernen auswirkt, sondern es beeinflusst auch das Schulbuch als Leitmedium und damit die staatlichen Einflussmöglichkeiten in der Schulbildung. Dies untersucht Andreas Hiller in seiner Dissertation aus dem Jahr 2011. Ausgehend vom Bildungsmonopol des Staates erörtert er dessen sich wandelnde Steuerungsmöglichkeiten, die er exemplarisch an den Bereichen ‘Bildungsinhalte’ und ‘Unterrichtsprozess’ darstellt. Den theoretischen Hintergrund bilden dabei die Konzepte des Sicherheitsdispositivs und der gouvernementalen Regierungsformen von Michel...
6. Mai 2011
Medienaneignung als kultureller und ästhetischer Prozess
Die ungebrochene Begeisterung für Horrorfilme hat zur Entwicklung eines vielschichtigen und komplexen Fantums geführt, das in der vorliegenden qualitativ-ethnografischen Studie in seinen Erfahrungen, Praktiken und Formen von sozialen Beziehungen analysiert und dargestellt wird. Anders als oft angenommen, eignen sich die Fans Horrorfilme produktiv und kreativ an. Sie schaffen eine alternative ästhetische Gemeinschaft. Aber nicht nur die Fans, auch die gewöhnlichen Zuschauer bringen in ihrer Interaktion mit medialen Texten eigene Bedeutungen und Formen des Vergnügens hervor. Auf diese Weise eröffnet der in Der produktive Zuschauer erstmals entwickelte kulturtheoretische Zugang zur Medienforschung...
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