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Rezension bei Screenshot Online

Zu Saskia Böckings “Grenzen der Fiktion?” heißt es bei Screenshot Online:

„Grenzen der Fiktion?“ – und allein das Fragezeichen im Titel ist höchst sympathisch – besticht, indem der Weg einmal mehr das Ziel ist: Es sind die ersten 160, 170 Seiten Hinleitung, die das Buch auch für interessierte Filmfreunde, -fans, -kritiker und -theoretiker so spannend macht.

Böcking stellt nicht erschöpfend (wie auch?!) aber hoch ergiebig aufbereitet einen ganzen Haufen Ideen, Ansätze und Ergebnisse aus dem Streubomben-Feld der Medienwissenschaft vor, die nicht nur spannend und dank Böcking in Hinsicht auf ihre klare Zielvorgabe vorzüglich verknüpft und verortet werden, sondern für Filmkunst, -theorie und -kritik schlichtweg wertvoll sind.

„Grenzen der Fiktion“ ist über seinen ungeheuer informativen Charakter hinaus […] ein weiterer – im Übrigen mit wunderbarem Cover-Design und außergewöhnlich brillanter Schrift versehener – Beleg dafür, wie „harte“ Forschung und „weiche“ Kunst sich gegenseitig und einander nicht zu schade sein brauchen.

Im Gegenteil.