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Münchner Medientage mit geringer Beteiligung der Wissenschaft

Vom 7. bis 9. November finden wieder die Münchner Medientage statt. Das Thema in diesem Jahr: Media Yourself – Wie das Internet Medien und Gesellschaft verändert. Die Wissenschaft und die Medien- und Kommunikationswissenschaft im besonderen sind dabei nicht so zahlreich als Referenten vertreten wie man sich dies vielleicht wünschen könnte.

Die LMU München veranstaltet ein eigenes Panel zum Thema Gefühlte Unterhaltung mit fünf Referaten (9.11., 14.00-15:30h). So spricht zum Beispiel Michael Meyen zum Thema Zehn Stunden Mediennutzung am Tag. Deutschland einig Unterhaltungsland. Andreas Fahr ist an zwei Referaten beteiligt. Zunächst stellt er zusammen mit Hannah Früh das Thema Eineiige Zwillinge oder ungleiche Brüder – Spannung und Emotionen in der Fernsehunterhaltung vor. Später folgt noch ein Referat (mit Jella Hoffmann): Der Verstand liebt Abwechslung: das Herz die Wiederholung. Ausserdem am Panel beteiligt sind Katja Schweer und Constanze Hoffmann (Darfs ein bisschen lustiger sein? Vermittlung politischer Inhalte durch Comedy-Sendungen am Beispiel der Harald Schmidt Show) und Olaf Jandura (Sieg der Illusion). Moderiert wird das ganze von Hans-Bernd Brosius dem auch die Aufgabe zufällt, das Programm in der knappen Zeit von 90 Minuten unterzubringen.

Ferner wird Michael Haller aus Leipzig zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Heiße Magister, heiße Doktor gar – Akademisierung der Journalistenausbildung erwartet (7.11., 14.00-15.30). Diese Veranstaltung führt die Deutsche Journalistenschule in Kooperation mit dem Bayerischen Journalisten-Verband durch. Unter den Refernten und Moderatoren finden sich ferner Miriam Meckel, Klaus Schönbach, Michael Schaffrath und Walter Hömberg.

Alle Informationen zu den Medientagen gibt es unter http://www.medientage.de.