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Kritik der “Neuen Kritik der Medienkritik”

In der aktuellen Ausgabe von epd medien (Nr. 45, 11.06.2005) hat sich Tilmann P. Gangloff den drei fast gleichzeitig erschienenen Büchern zur Medienkritik angenommen. Darunter auch die Neue Kritik der Medienkritik. Werkanalyse, Nutzerservice, Sales Promotion oder Kulturkritik?, herausgegeben von Gerd Hallenberger und Jörg-Uwe Nieland.

Er schreibt: “Neue Kritik der Medienkritik […] ist eine Aufsatzsammlung, deren Autoren für ihre Beiträge keinen Cent bekommen haben. Hier geben Kritiker, Wissenschaftler ,Redakteure und Menschen aus Medieninstitutionen einen kaleidoskopartigen Überblick, der eine Vielzahl von Facetten aufzeigt und zudem größtenteils die ungleich unterhaltsamere Lektüre darstellt”

Über diese Feststellung habe ich mich wirklich gefreut. Denn ich habe die Reihe edition medienpraxis ins Leben gerufen, um genau diesen Anspruch zu erfüllen: Wissen unter Verwendung nicht nur des klassischen wissenschaftlichen Textes, sondern auch durch andere Textformen wie dem Interview oder auch dem Essay zu vermitteln. Das Interview kam ja auch schon im Trendbuch Journalismus zum Einsatz. Und dies auch sehr erfolgreich.

Gangloff schreibt weiter: “Die Kritiker Harald Keller und Reinhard Lüke beschreiben in dem Buch […] kurzweilig, an welch’ alltäglichen Widrigkeiten und lächerlichen Details der Idealismus mitunter scheitert. Und Dietrich Leders kleiner Kritikerkanon mit seinen 25 Geboten der Medienkritik sollte Pflichtlektüre für jeden Medienkritiker werden.

Nun, die Messlatte für weitere Titel in der edition medienpraxis liegt hoch. H.H.

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