Die hohe “Informationsdichte” in Tilo Hartmanns Monografie “Die Selektion unterhaltsamer Medienangebote am Beispiel von Computerspielen” wird in der Rezension “als kleiner Wermutstropfen” beschrieben, aber:
Eine hochinteressante und fundierte Reflektion und Weiterentwicklung der bestehenden kommunikationswissenschaftlichen und medienpsychologischen Selektionsansätze leistet Hartmann […] zweifelsohne. Dies erscheint umso erfreulicher, als sich die kommunikationswissenschaftliche Rezeptionsforschung allzu häufig das enge theoretische Korsett des Uses-and-Gratifications-Ansatzes zu Eigen macht. Hartmann blickt mit seiner vorgelegten Arbeit über diesen Tellerrand hinaus und kann damit neue Impulse für die kommunikationswissenschaftliche Selektionsforschung setzen.