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Visuelle Stereotype

21,00 

Zusätzliche Information

Größe 14,2 × 21,3 cm
Artikelnummer(n)

9783938258491, 9783869621845

Veröffentlicht

15.10.2008

Auflage

1., Aufl.

Formate

Buch, PDF

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

208

Bucheinband

Broschur

Stereotype sind die Bilder in unserem Kopf, die unsere Weltsicht oft mehr prägen als die eigene unmittelbare Anschauung. Dies schrieb schon vor 85 Jahren der amerikanische Journalist Walter Lippmann in seinem Buch „Public Opinion“. Wie werden stereotype Vorstellungen von der Wirklichkeit durch Abbildungen in den Massenmedien geprägt? Welche stereotypen Darstellungen finden sich in der Bildberichterstattung der Medien, welche Wirkung haben sie, welche Folgen hat dies für die Gesellschaft als Ganzes und mit welchen Methoden kann man die Funktion und Bedeutung visueller Stereotype untersuchen? Dies sind die Fragen, denen in dem vorliegenden Band nachgegangen wird.

Das Buch richtet sich in erster Linie an Kommunikationswissenschaftler und Studenten, die sich schwerpunktmäßig mit dem Themengebiet der Visuellen Kommunikation befassen.

Thomas Petersen, Dr., geboren 1968 in Hamburg. Studierte 1987 bis 1992 an der Universität Mainz Publizistik, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte. 1993 Magister. 2001 Promotion. 2010 Habilitation. 1990 bis 1992 Journalist beim Südwestfunk in Mainz. Seit 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demoskopie Allensbach, seit 1999 Projektleiter. Seit 1995/1996 Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen, darunter Universität Mainz, TU Dresden, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. 2007/2008 Vertretung der Professur für methodische und historische Grundlagen der Politikwissenschaft an der Universität Hamburg. Past Präsident der World Association for Public Opinion Research (WAPOR), Sprecher der Fachgruppe „Visuelle Kommunikation“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft“ (DGPuK). Forschungsschwerpunkte: Methoden der Demoskopie, Feldexperimente, Visuelle Kommunikation, Politische Kommunikation, Wahlforschung, Markt- und Sozialforschung, Theorie der öffentlichen Meinung.
Clemens Schwender, Jg. 1956; studierte Germanistik, Philosophie, Psychologie und Medienwissenschaft. Er promovierte 1996 an der TU Berlin über die Geschichte der Technischen Dokumentation und habilitierte 2001 über Medien und Emotionen; von 2004 bis 2008 hatte er eine Professur für Kommunikationswissenschaft am Jacobs Center on Lifelong Leraning an der Jacobs University Bremen. Dort arbeitete er an der Darstellung von Alter in den Medien und über die Nutzung von Medien durch ältere Erwachsene. Von 2011 bis 2018 war er Professor für Medienpsychologie an der SRH Hochschule der populären Künste (hdpk) in Berlin. Er ist Mitgründer des Feldpost-Archivs Berlin, das seit 2000 eines der bedeutendsten Sammlungen von Feldpost-Briefen aus dem Zweiten Weltkrieg sammelt und wissenschaftlich aufbereitet. Zu seinen Interessensgebieten gehören zudem die emotionale Aufbereitung und Wirkung von Medieninhalten sowie die Mediengeschichte der Individual- und Massenmedien.