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Thomas Bruns
Veränderungen der Gewaltberichterstattung
im politischen Informationsprogramm des öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehens von 1986-1994. Eine Längsschnittanalyse
Thomas Bruns zeigt, in welcher Weise sich die Gewaltberichterstattung im politischen Informationsprogramm öffentlich-rechtlicher und privater Sender verändert hat und welche typischen Strukturen der Gewaltdarstellung sich dabei herausbilden. Ausgehend vom derzeitigen Fernseh-Markt und den neuesten Studien zur Nachrichten- und Gewaltforschung werden Veränderungshypothesen abgeleitet, die erstmals mit Längsschnitt-Daten aus vier verschiedenen Meßzeitpunkten, die den Zeitraum von 1986 bis 1994 repräsentieren, überprüft werden. Die sich daraus ergebenden Ergebnisse eröffnen überraschende und weiterführende Erklärungsansätze nicht nur, was die Veränderung der Gewaltberichterstattung selbst, sondern auch, was das Konkurrenzverhältnis öffentlich-rechtlicher und privater Programmanbieter vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über Gewalt in den Medien anbetrifft.
AUTOREN / HERAUSGEBER

Thomas Bruns, Jg. 1960, Dr. sc. pol., Dipl. Sozialwissenschaftler, Studium der Soziologie und Psychologie an der Gerhard-Mercator Universität Duisburg. Von 1989 bis 2000 zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Projektleiter im Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung in Duisburg. Mitarbeit und Leitung zahlreicher empririscher Projekte zur politischen Kommunikation . 1998 Promotion über Gewaltberichterstattung in politischen Informationssendungen. Seit 2000 Forschungsleiter der Mediaagentur tkm Starcom in Düsseldorf. Seit Sommer 2004 ist Thomas Bruns wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportpublizistik an der Deutschen Sporthochschule Köln. ...
- 1998
- 317 S., 55 Abb., dt.
- engl. Broschur, 240 x 170 mm
- ISBN 978-3-931606-27-5
9,00 EUR- Titel vergriffen