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Filmzugänge. Strukturen und Handhabung

19,80 

Zusätzliche Information

Größe 14,2 × 21,3 cm
Veröffentlicht

2009

Auflage

1., Aufl.

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

240

Artikelnummer(n)

9783931606695

Formate

Buch

Bucheinband

Broschur

Mit dem Buch “Filmzugänge“ werden Schülern, Studenten, Lehrern und Film-interessierten Zugänge zu Film eröffnet, die ihnen helfen können, ihr Filmerleben noch vielschichtiger und interessanter zu gestalten. Ästhetische Erfahrungen, die bei der Filmrezeption und -produktion gemacht werden können, sind besondere Zugänge zu Sinn und daher bildungsrelevant. Mit diesem Vertrauen in die kulturell bedeutsamen Möglichkeiten des Kinos und des Films will der Reader auch einen Beitrag leisten zur Vernetzung der Filmkultur und ihre Einbindung in Unterricht. Die filmdidaktischen Überlegungen können für Lehrer und Medienpädagogen Anreize zur Erprobung und Weiterentwicklung der Konzepte geben.

Filmzugänge fragt nach Kompetenzen, die für den Zugang zum Bild- und Filmverstehen wesentlich sind. Das Buch will darauf hinwirken, dass der Leser sein filmsprachliches Verständnis erweitert. Filmzugänge zu erkennen und auf die Mediennutzung abstimmen zu können, setzt voraus, sich über die eigenen Wahrnehmungsvollzüge bewusst zu werden und sich klar zu machen, aus welchen – auch kulturell bedingten Gründen – wir bestimmte ästhetische Vorlieben und Abneigungen entwickeln. Das Buch beginnt daher mit grundsätzlichen Überlegungen zu Wahrnehmung, Bild- und Filmverstehen.

Filmverstehen wurde bisher in der Schule kaum gelehrt, obwohl derzeit jeder Deutsche durchschnittlich mindestens zwei Stunden Film/Fernsehen am Tag sieht. Kino und Film sollten daher viel mehr als ›Lernort‹ etabliert und Filmkompetenz als genauso bedeutsame Kulturtechnik wie beispielsweise Lesekompetenz ins Bewusstsein gerückt werden. Im vorliegendem Buch werden brauchbare Parameter für die Filmlehre an der Hochschule/Schule empfohlen und an zahlreichen Filmbeispielen verdeutlicht, die sich in praktischen Erfahrungen der Autoren mit Seminaren zu XE “Filmgeschichte” Filmgeschichte, Filmtheorie und XE “Filmanalyse” Filmanalyse bewährt haben. Auch der Filmmusik wird mit einem wissenschaftlichen Exkurs ein besonderer Stellenwert eingeräumt. Prof. Tomi Mäkelä konnte hier für einen Beitrag: “Die unsichtbare Stimme der Frau. Von musikalischer Diegese zu immanenter Deutung in Otto Premingers Film Noir Laura (USA 1944)” gewonnen werden.

Schlagwörter: Kino, Lehrbuch, Filmwissenschaft