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Die Alpha-Journalisten 2.0. Deutschlands neue Wortführer im Porträt

19,80 

Zusätzliche Information

Größe 12 × 19 cm
Veröffentlicht

April 2009

Auflage

1., Aufl.

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

288

Artikelnummer(n)

9783938258927

Formate

Buch

Bucheinband

Broschur

Kategorien: Katalog, Sachbuch

Die Alpha-Journalisten 2.0 porträtiert die neuen Stars der deutschen Medien- und Journalistenszene:

Die ›next Generation‹ des Journalismus arbeitet vor allem als Web-Kolumnist, Blogger und Online-Chef – und erst nebenher als Blattmacher, Buchautor oder tv-Moderator. Die neuen Leitwölfe begleiten und gestalten schon heute den fundamentalen Wandel zu einer neuen Journalismuskultur, die zunehmend von kommerziellem Konkurrenzkampf, 24-Stunden-Nachrichten und dem Zeitdruck zahlloser Internet-Angebote gekennzeichnet ist.

Wer aber sind die Menschen, die den Journalismus in die digitale Zukunft führen wollen? Welche publizistischen Vorbilder haben sie, welche Feindbilder? Wo sehen sie neue Themenschwerpunkte? Wie viel politischen Einfluss schreibt die neue Kommunikationselite noch den klassischen Mediengattungen Presse, Hörfunk und Fernsehen zu, wie viel Potenzial den Blogs, Online-Portalen und Suchmaschinen? Was verbindet sie mit den alten Taktgebern des Medienbetriebs?
Die Alpha-Journalisten 2.0. Deutschlands neue Wortführer im Porträt leistet eine biografisch-soziologische Momentaufnahme der Agenda-Setter von morgen. Anknüpfend an den Erfolg von Die Alpha-Journalisten. Deutschlands Wortführer im Porträt (2007) skizziert der Nachfolgeband die global vernetzte, aber immer diffuser und flüchtiger werdende Mediengesellschaft, die zunehmend online stattfindet. Dabei gehen die Porträts über rein handwerklich-praktische Einsichten hinaus:

Um den immergleichen Ausblicken und Ratschlägen zu journalistischer Ausbildung, Recherchemethoden und optimalem Berufseinstieg zu entgehen, werden vielmehr die Visionen einer aufstrebenden, kreativen Journalistenauslese eingefangen, die schon heute am Medium der Zukunft arbeitet.

Dr. Stephan Weichert ist Medien- und Kommunikationswissenschaftler, Publizist, Filmemacher und Social Entrepreneur. Gemeinsam mit Alexander von Streit leitet er das unabhängige VOCER Institut für Digital Resilienz und das mit Bundesmitteln geförderte Datenbank-Projekt NPJ.news. Weichert arbeitet seit 20 Jahren als Lehrbeauftragter und hat verschiedene Studiengänge und Ausbildungsprogramme im Bereich Digitaler Journalismus geleitet. Parallel zu seiner Karriere als Hochschullehrer war Weichert als Autor für verschiedene Tages- und Wochenzeitungen, Radio und Online tätig. Er hat über 30 Bücher zur digitalen Transformation veröffentlicht, zuletzt erschienen: "Resilienter Journalismus. Wie wir den öffentlichen Diskurs widerstandsfähiger machen" (2022). Davor war er Regisseur und Autor der 45-minütigen TV-Dokumentation "Medienmacher von morgen. Eine Deutschlandreise ins Digitale" (2021, WDR/3sat, Eco Media). Weichert engagiert sich in zahlreichen Verbänden und Jurys. Zuletzt war er stellvertretender Vorsitzender des Beirats des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft in Berlin. Außerdem ist er Gründungsmitglied des gemeinnützigen Forums für Nonprofit-Journalismus. Für seine herausragenden journalistischen Veröffentlichungen zur digitalen Transformation wurde er 2014 mit dem Medienethik Award der Hochschule der Medien ausgezeichnet.
Schlagwörter: Journalismus, online, Interview

Der Band enthält Porträts von Robert Basic (Basic Thinking), Markus Beckedahl (netzpolitik.org), Wolfgang Blau (Zeit online), Katharina Borchert (derwesten.de), Mercedes Bunz (Tagesspiegel-Online), Thierry Chervel (Perlentaucher.de), Holm Friebe (Riesenmaschine.de), Matthias Gebauer (Spiegel online), Hans-Jürgen Jakobs (sueddeutsche.de), Peter Glaser (Glaserei), Thomas Knüwer (Indiskretion Ehrensache), Matthias Matussek (Videoblogger und Publizist), Rainer Meyer (alias Don Alphonso, Blogbar), Stefan Niggemeier (Bildblog), Florian Rötzer (Telepolis), Jörg Sadrozinski (tagesschau.de), Mario Sixtus (Elektrischer Reporter), Frank Thomsen (stern.de), Dirk von Gehlen (jetzt.de) und Jochen Wegner (Focus online).