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Birgit Stark / Melanie Magin / Olaf Jandura / Marcus Maurer (Hrsg.)
Methodische Herausforderungen komparativer Forschungsansätze
Methoden und Forschungslogik der Kommunikationswissenschaft, 8
Komparative Forschungsansätze sind auf dem Weg, sich zunehmend auch in der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu etablieren. Die Auseinandersetzung mit den spezifischen methodischen Herausforderungen vergleichender Forschung ist allerdings noch nicht adäquat ausgebildet. Der Sammelband Methodische Herausforderungen komparativer Forschungsansätze setzt sich zum Ziel, diese vernachlässigte Diskussion anzustoßen und vertieft insbesondere methodologische Überlegungen im Kontext länder- und zeitvergleichender Studien. Dabei werden Verfahrensfragen der Analyselogik und Fallauswahl sowie die Modellierung von Zeitreihenanalysen beleuchtet und spezielle Messverfahren vorgestellt. Zudem wird das grundlegende Problem der Messäquivalenz in der komparatistischen Forschung diskutiert.
INHALTSVERZEICHNIS
Birgit Stark, Melanie Magin, Olaf Jandura, Marcus Maurer
Zur Einführung: Methodische Probleme komparativer Kommunikationsforschung und mögliche Lösungsansätze
Frank Esser
Fortschritte und Herausforderungen der komparativen Kommunikationswissenschaft
Birgit Stark, Melanie Magin
Methodische Designs ländervergleichender Studien. Kommunikationswissenschaftlicher Forschungsstand und Perspektiven (1999 - 2010)
Jürgen Wilke, Christine Heimprecht
Vergleichen in der Forschungspraxis. Ein Erfahrungsbericht
Ingrid Paus-Hasebrink, Uwe Hasebrink
Vergleichende Forschung als Kooperationsstrategie.Das Beispiel ›EU Kids Online‹
Steffen Kolb, Irène Durrer
Auswahlverfahren in interkulturell vergleichenden Studien
Martin Wettstein
Term-Mapping zur komparativen Analyse öffentlicher Debatten. Eine Anwendung der Smallest Space Analysis für Inhaltsanalysen
Josef Seethaler, Gabriele Melischek
Die Modellierung der Zeitdimension in Agenda-Building-Studien am Beispiel der Wahlkampfkommunikation
Armin Scholl
Vergleich ohne Standard? Definition und Auswahl freier Journalisten zu verschiedenen Zeitpunkten
Dominik Becker, Jörg Hagenah
Zur Anwendbarkeit von Mehrebenenmodellen bei der integrativen Untersuchung von Alters-, Perioden- und Kohorteneffekten. Exemplarische Untersuchungen mit den Media-Analyse-Daten 1977 - 2006
Rinaldo Kühne, Christian Schemer, Jörg Matthes
Messinvarianz in der komparativen Forschung: Eine Bestandsaufnahme
Katrin Döveling, Susan Schenk, René Jainsch
Comparing Communication in International and Intercultural Contexts. The Challenge of Equivalence
Katharina Kleinen-von Königslöw
Ähnlichkeit ist mehr als das Fehlen von Differenz. Über die Messung von Ähnlichkeit in komparativen Inhaltsanalysen
Sven Jöckel, Leyla Dogruel, Nicholas D. Bowman
Moralische Fundierung und unterhaltsame Mediennutzung. Die Übertragung einer US-amerikanischen Moralitätsskala nach Deutschland
AUTOREN / HERAUSGEBER

Birgit Stark ist Professorin für Kommunikationswissenschaft mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Medienkonvergenz am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Forschungsschwerpunkte sind Themen der Medienkonvergenz, Nutzungs- und Rezeptionsforschung, Methoden der Markt- und Kommunikationsforschung sowie vergleichende Medienforschung. ...

Melanie Magin, Dr. phil., Studium der Publizistik, Soziologie und Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2005–2006 und seit April 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik der Universität Mainz, 2006–2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Sprecherin des Nachwuchsnetzwerks politische Kommunikation NapoKo (2010–2011) und Nachwuchssprecherin der DGPuK (seit 2011). Forschungsschwerpunkte: Politische Kommunikation, Mediensysteme und komparative Forschung. ...

Olaf Jandura, Prof. Dr., ist seit 2013 Professor (a.Z.) für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 1994–1999 Studium der Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie an der TU Dresden und der Universidad de Navarra. Promotion zum Thema „Kleinparteien in der Mediendemokratie“ an der TU Dresden im Jahr 2005. 1999–2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent an der TU Dresden, 2006–2012 akademischer Rat (a.Z.) an der LMU München, Lehr- und Forschungsaufenthalte an der Universidad de Navarra/Pamplona. ...

Marcus Maurer, Prof. Dr., ist Professor für Politische Kommunikation am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zuvor war er Professor für Empirische Methoden am Institut für Kommunikationswissenschaft der FSU Jena, sowie Vertretungs- und Gastprofessor an der FU Berlin, der LMU München und der Universität Zürich. 2006 bis 2010 Sprecher der Fachgruppe Methoden der DGPuK. 2011 bis 2017 Projektleiter in der DFG-Forschergruppe ›Politische Kommunikation in der Online-Welt‹. Seine Forschungsschwerpunkte sind Politische Kommunikation, Empirische Methoden und Nonverbale Kommunikation. ...
BEITRÄGER
MATERIALIEN
Der Beitrag ›Zur Anwendbarkeit von Mehrebenenmodellen bei der integrativen Untersuchung von Alters-, Perioden- und Kohorteneffekten – Exemplarische Untersuchungen mit den Media-Analyse-Daten 1977 - 2006‹ wurde veröffentlicht in Birgit Stark; Melanie ...
- 2012
- 352 S., 23 Abb., 44 Tab., dt.
- Broschur, 213 x 142 mm
- ISBN 978-3-86962-048-0
30,00 EUR- lieferbar