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Titel “Professor des Jahres 2008” für Prof. Dr. Pörksen

Prof. Dr. Bernhard Pörksen vom Institut für Journalismus und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg belegte den ersten Platz in der Kategorie “Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften” im bundesweiten Wettbewerb um den Titel “Professor des Jahres 2008”.

Der Preis, der in insgesamt vier Kategorien verliehen wird, wurde von der Zeitschrift UNICUM BERUF ins Leben gerufen und 2008 bereits zum dritten Mal verliehen. Vorgeschlagen werden die Professorinnen und Professoren von ihren eigenen Studenten, in diesem Jahr waren es über 800 Kandidaten.
Die Jury bestand neben UNICUM-Herausgeber Manfred Baldschus aus Prof. Dr. Klaus Landfried, Politikwissenschaftler und ehemaliger Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, und Prof. Dr. Ing. Bruno O. Braun, Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure.

Mit diesem Titel würdigte die Jury Prof. Dr. Pörksens Engagement für die Verknüpfung von wissenschaftlicher Ausbildung und berufspraktischer Qualifikation, durch welche seine Studenten hervorragend auf ihren späteren Beruf vorbereitet werden. Gemeinsam mit ihnen und dem Wirtschaftsjournalisten Jens Bergmann schrieb Pörksen mehrere Bücher, in denen wissenschaftliche Themen verständlich und amüsant dargestellt werden.

2005 erschien im Halem Verlag “Trendbuch Journalismus. Erfolgreiche Medienmacher über Ausbildung, Berufseinstieg und die Zukunft der Branche”, ein Sammelband in dem u.a. Stefan Aust und Anne Will Antworten auf die Fragen junger Journalisten geben. Mit “Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung” wird 2009 ein weiterer von Pörksen und Bergmann hergestellter Band vom Halem Verlag herausgegeben. Das Thema dieses Buches handelt von der Entstehung, dem Nutzen und Schaden öffentlicher Skandale und Eklats sowie der unterschiedlichen Wirkungsweise die diese haben können. Auch dieser Band lässt Menschen zu Wort kommen, die aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen Wissenswertes zur Thematik beizutragen haben, u.a. der Journalist Günter Wallraff, Soziologe Ulrich Beck und Entführungsopfer Natascha Kampusch.