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Stimmen der Presse, September 2015

Lobende Töne zu den Büchern unseres Verlags erreichen uns beinahe täglich – hier sind wieder die Highlights der schönsten gefundenen Worte der letzten Monate.

Roger Blum
Lautsprecher und Widersprecher
Ein Ansatz zum Vergleich der Mediensysteme

Anders als viele Werke der Medienwissenschaft ist dieses Buch nicht theoretisch-abgehoben, sondern informiert recht lebensnah über Medien und Politik der jeweiligen Länder. (MEDIENwoche, 12.06.2015)

[Das Buch lässt sich] ausgezeichnet einsetzen, um einen Überblick über die vergleichende Mediensystemforschung sowie die Entwicklung von nationalen Mediensystemen im 20. Jahrhundert zu gewinnen, auf dem basierend man aktuelle Themen bearbeiten kann. (r:k:m, 18.06.2015)

Bereits durch seinen einleitenden Grundlagenteil wird das vorliegende Buch zu einem nützlichen Standardwerk. In bemerkenswerter Klarheit und Übersichtlichkeit lässt Roger Blum die Ansätze zu Mediensystemen seit den 1950er Jahren Revue passieren und fasst sie, wo immer sinnvoll, in Tabellen zusammen. (MEDIENwissenschaft 02/2015)

Roger Blums Abhandlung beeindruckt gleich durch ihre herausragende Sprache. Die nicht leichte Materie liest sich leicht und flüssig. Unterbrochen wird der gut verständliche Text vor allem im analytischen Teil gezielt durch Übersichten in Tabellenform. Das verdichtet die hohe Materialfülle geografischer, historischer, juristischer und sozialwissenschaftlicher Herkunft. Entsprechend können sich ganz verschiedene LeserInnen angefangen bei SozialwissenschaftlerInnen und endend bei JournalistInnen vom Buch etwas versprechen. […] Der Wurf des Berner Medienwissenschaftlers besticht zuerst durch wissenschaftliche Systematik, dann durch Materialreichtum und schließlich durch erhellende Einordnungen von Ausprägungen und Determinanten der Mediensysteme. (Zoonpoliticon, 24.05.2015)

In der Schweizer Bundeshauptstadt hat Roger Blum (Emeritus, Universität Bern) sein neues Buch vorgestellt, das systematisch die “Journalismen” von 20 Ländern vergleicht und damit zu einer unentbehrlichen Arbeitshilfe wird – für Korrespondenten und Nachrichtenredaktoren, aber auch für alle anderen, die mehr über die Berichterstattungsbedingungen anderswo auf der Welt wissen möchten. (SCHWEIZER JOURNALIST, 04-05/2015)

Ein faszinierend gründliches, gleichzeitig prägnantes, jedenfalls inspirierendes Werk, verfasst mit Augenmaß und Leidenschaft. (Communicatio Socialis, 1/2015)

Sein Buch ist schon deshalb lesenswert, weil die politische Verfassung von 23 Ländern wie auch deren Medien jeweils auf knappem Raum sehr präzise dargestellt und kompetent charakterisiert werden. Wer sich für ein bestimmtes Land interessiert, findet eine lohnende Lektüre. (Journal 21, 25.03.2015)

Janis Brinkmann
Ein Hauch von Jasmin
Die deutsche Islamberichterstattung vor, während und nach der Arabischen Revolution – eine quantitative und qualitative Medieninhaltsanalyse

Zusammen mit einer klaren Sprache und stringenten Gliederung stellt die Arbeit auch für Studierende und Einsteiger ins Themenfeld eine eingängige Lektüre dar. (r:k:m, 30.06.2015)

Penibel hat [der Autor] Meldungen und Berichte ausgezählt, Worte gesucht, Bewertungen sortiert, Kategorien aufgestellt, verworfen und modifiziert. Entstanden ist ein Buch, das eher in Universitätsbibliotheken als auf Nachttischen zu finden sein wird – aber auch in Redaktionen gut aufgehoben wäre. (Deutschlandradio Kultur; Lesart – das Politische Buchmagazin, 16.05.2015)

Achim Eschbach (Hrsg.)
Sprache und Denken

Die erstmalige Herausgabe der denkpsychologischen Frühschriften Karl Bühlers durch Achim Eschbach bietet Informationen über die Entwicklung wie Kontroversen im psychologisch-philosophischen Diskurs in den Jahren 1905 bis 1919 und verweist gleichzeitig auf die denkpsychologischen Fundamente, auf denen die Kommunikationswissenschaft aufbaut. Dem Hinweis des Herausgebers lohnt auf jeden Fall nachzugehen, dass die von Bühler genutzten und in sein Werk selbstverständlich eingebrachten Denkrichtungen sowohl der deutschen Denkschulen, wie auch die von europäischen und amerikanischen Wissenschaftlern formulierten Positionen als interdisziplinäre Anschlussmöglichkeiten für den denkpsychologischen Diskurs etwas energischer aufzugreifen und weiter zu entwickeln. (socialnet. Das Netz für die Sozialwirtschaft, 27.02.2015)

Werner Früh / Felix Frey (Hrsg.)
Narration und Storytelling
Theorie und empirische Befunde

Das vorliegende Buch ist das Ergebnis eines mehrjährigen wisenschaftlichen Bemühens, das Phänomen narrativer Darstellungsformen im Journalismus genauer zu untersuchen, als das bisher geschehen ist – mit dem Ergebnis, dass sich die Definition der Autoren an einem normativen Verständnis von Journalismus als Vermittler einer objektiven Realität orientiert und die positiven Wirkungen von Narrationen auf der emotionalen Seite zu finden sind, nicht aber auf der kognitiven – mit anderen Worten: Sie tragen kaum zum Verständnis bei. Mit den Studien ist die Journalismus-Forschung einen Schritt weitergekommen. (tv diskurs, 2/2015)

Stephanie Geise / Katharina Lobinger (Hrsg.)
Visual Framing
Perspektiven und Herausforderungen der Visuellen Kommunikationsforschung

Die Bestandsaufnahme zum Visual Framing gleicht vielmehr einem erfreulich vielseitigen Synkretismus von Ansätzen verschiedener Reichweite, der wertvolle Impulse für das Design innovativer Forschungsstrategien oder das Anknüpfen an erprobten Diskussionsbeiträgen bereithält. […] Mit dem vorliegenden Tagungsband ist ein wertvoller Beitrag erbracht worden, um diesen makel zumindest im bereich der Visuellen Kommunikationsforschung ein Stück weit auszuräumen. (Publizistik, 1/2015)

Damit arbeiten die Autorinnen die Komplexität eines modernen Framing-Konzeptes heraus, dessen Erschließung und Konzeption noch weiterer Forschung bedarf. Ein Beitrag dazu wurde mit diesem Band geleistet, der sich durch eine geschickte Artikelauswahl und eine damit verbundene Multiperspektivität auf das behandelte Sujet des Visual Framing auszeichnet. (MEDIENwissenschaft, 03/2015)

Christoph G. Grimmer
Kooperation oder Kontrolle?
Eine empirische Untersuchung zum Spannungsverhältnis von Pressesprechern in der Fußball-Bundesliga und Journalisten

Mit dieser Vollerhebung ist [dem Autor] buchstäblich ein Volltreffer gelungen. So bereichert die vorliegende Studie nicht nur die Pressesprecher und Journalisten im Sportsegment mit wichtigen neuen Erkenntnissen, sondern auch Politiker und Wissenschaftler, Manager und Geschäftsführer – kurzum: all jene, die ein Interesse daran haben, die öffentliche Meinung auf einem bestimmten Themengebiet zu prägen. Nun könnte man annehmen, der Autor liefe schnell Gefahr, als kritischer Journalist und Medienwissenschaftler in seiner Untersuchung das bekannte Klischee von den ‘bösen, vom Marketing korrumpierten PR-Mitarbeitern’ zu reproduzieren. Doch weit gefehlt: Indem Grimmer die Bundesliga-Pressesprecher nicht nur befragt (quantitativ), sondern auch interviewt (qualitativ), ergibt sich von ihrer Medienarbeit ein umfassendes, ausgesprochen differenziertes Bild. (r:k:m, 02.02.2015)

Lutz Hachmeister / Dieter Anschlag (Hrsg.)
Rundfunkpolitik und Netzpolitik
Strukturwandel der Medienpolitik in Deutschland

Viel trockener und sperriger kann ein Buchtitel nicht mehr ausfallen […] Was aber die beiden Herausgeber Lutz Hachmeister und Dieter Anschlag hier bieten, ist Fünf-Stern-Analyse vom Feinsten. […] Und da praktisch alles, was in Deutschland relevant ist, bald auch in Österreich von Bedeutung ist, sollte dieses Werk vor allem bei Politikern und Medienmachern auf dem Nachtkästchen liegen. (Statement, Juli/August 2015)

Stephanie Heinecke
Fit fürs Fernsehen?
Die Medialisierung des Spitzensports als Kampf um Gold und Sendezeit

Das Werk bezieht seine Stärke daraus, die vielen Maßnahmen der Verbände im Kampf um Sendezeit und Gold genau nachverfolgt zu haben. Eine Arbeit, aus deren Lektüre so mancher Verband hilfreiche Schlussfolgerungen ziehen mag, um seine eigenen medialen Erfolgsaussichten einzuschätzen. (Faktor Sport, 1/2015)

Die vorliegende Untersuchung ist als Lektüre für Medienschaffende, Akademiker sowie Praktiker empfehlenswert, um einen detaillierten, profunden Einblick in ein sich stark wandelndes Feld zu erlangen. (r:k:m, 20.07.2015)

Wissenschaftlich spannend sind Heineckes Ausführungen über die Medialisierung des Sports. (Südkurier, Nr. 70, 25.03.2015)

Bettina Hennig / Rike Schulz
Klatsch
Basiswissen für die Medienpraxis

Herausgekommen ist eine sorgfältig erarbeitete und ernsthaft geschriebene Veröffentlichung mit viel persönlichem Engagement. […] Beispiele und Checklisten sowie die Vertiefung kritischer Themen, insbesondere des Spannungsverhältnisses zwischen Persönlichkeitsrecht und Pressefreiheit, sichern – neben der grundsätzlichen Bedeutung dieser Veröffentlichung  auch einen hohen praktischen Nutzen. (DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband AG Newsletter, 02.04.2015)

Fazit: Sehr empfehlenswert. (Statement, Februar/März 2015)

Hennig und Schulz schaffen nicht zuletzt durch das Anführen von Best-Practice-Beispielen und dem kritischen Blick auf Klatsch-Billighefte, die Inhalte und Layout kopieren, aber nicht selber recherchieren, sowie die gesamte Bewertung auf die Entwicklungen der Klatsch-Branche einen differenzierten Eindruck der Yellow-Press. Ihr Anliegen, “Transparenz” zu schaffen und etwas Licht in das Schattendasein des Klatschjournalismus zu bringen, ist damit gelungen. (Europäisches Journalismus-Observatorium – EJO, 11.03.2015)

Uwe Krüger
Meinungsmacht
Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse

Der Arbeit von Uwe Krüger kommt das Verdienst zu, die Strukturen akribisch erfasst und mit neuen wissenschaftlichen Methoden analysiert zu haben. […] Krügers Buch besticht durch eine verständliche Sprache, überzeugende Beispiele und eine stringente Argumentation. Ausgesprochen spannend wird es, wenn er die zahlreichen Gesprächskreise und Netzwerkorganisationen auflistet, in denen sich die maßgeblichen Journalisten der Leitmedien mit Eliten aus Politik und/oder Wirtschaft treffen und nicht selten sogar als Funktionäre mitwirken. (Marxistische Erneuerung, 102/2015)

Soweit ich sehe, gibt es im deutschen Sprachraum derzeit keine andere vergleichbar umfassende und theoretisch gut gestützte Arbeit zum Komplex Elitenjournalismus. (Europäisches Journalismus-Observatorium – EJO, 12.01.2015)

Lutz Mükke
Korrespondenten im Kalten Krieg
Zwischen Propaganda und Selbstbehauptung

Herausgeber Lutz Mükke und seinen Studierenden ist ein aufschlussreiches Buch über die Rolle der Medien in Zeiten von Konflikten gelungen, ein Thema welches mit Blick auf Russland und die Ukraine von aktueller Relevanz ist. (Portal für Politikwissenschaft, 12.03.2015)

Die 19 Interviews mit politischen Korrespondenten aus der BRD und DDR aus den Zeiten des Kalten Kriegs, darunter bekannte Namen wie Kienzle, Loewe, Bednarz sind spannend. Die Interviewer schaffen es, die Journalisten aus dem Nähkästchen plaudern zu lassen. Der ideologische Kampf der Systeme um Macht und ein menschenwürdiges Dasein entbrennt in den Texten noch einmal. (Wissenschaftsdebatte, 04.08.2015)

Netzwerk Bildphilosophie (Hrsg.)
Bild und Methode
Theoretische Hintergründe und methodische Verfahren der Bildwissenschaft

Besonders bemerkenswert ist wegen der spezifischen methodischen Handhabbarkeit nicht nur, dass sowohl Einzel- als auch Bewegtbilder Berücksichtigung finden, sondern vor allem, dass die einzelnen Methoden an einem identischen Bild- beziehungsweise Filmbeispiel praktisch demonstriert werden. […] Obwohl das Buch das inhaltliche Erkenntnispotenzial bereits mehr als zufriedenstellend ausschöpft, wird es um ein permanent aktualisiertes Online-Glossar ergänzt (erreichbar über bildwisenschaft.org). Auch aus diesem Grund bietet sich das Werk sowohl für Laien als auch für fortgeschrittene Bildanalytiker unterschiedlicher Fachdisziplinen an. (MEDIENwissenschaft, 02/2015)

Der Kölner Herbert von Halem Verlag hat einen Schwerpunkt seiner Veröffentlichungen im Bereich Bildwissenschaft. Insofern passt das hier anzuzeigende opus magnum bestens ins Programm. Dieser voluminöse Sammelband geht umfassend auf Hintergründe und Verfahren der Bildwissenschaften ein, bietet ebenso Grundsätzliches (Kap. 1) wie Disziplinspezifisches (Kap. 2) und vor allem verschiedenste bildanalytische Methoden (Kap. 3). (lehrerbibliothek.de, 06.05.2015)

Es zählt zu den Stärken dieses Bandes, den Fokus auf Diskurse und Methoden zu setzen, die medientheoretisch relevant sind. […] Das Handbuch könnte sich vor allem im Bereich der Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaften behaupten. (r:k:m, 30.03.2015)

Bernhard Pörksen / Andreas Narr (Hrsg.)
Die Idee des Mediums
Große Reden zur Zukunft des Journalismus

Die Redebeiträge sind bei den öffentlichen Vorträgen der Tübinger Mediendozentur und anderen Veranstaltungen gehalten. Sie rahmen ein, fokussieren und begleiten das theoretische und lehr- und lernpraktische Anliegen, den medialen Diskurs um Wahrheit, Wahrnehmung, Wirkung, Wachheit, Wagnis und Wahn einer öffentlichen Meinungs- und Informationsbildung sach-, fachgerecht und professionell zu ermöglichen und so die “Idee des Mediums” human (weiter) zu entwickeln. (socialnet. Das Netz für die Sozialwirtschaft, 05.06.2015)

So ist jetzt in Buchform ein leicht lesbares und dennoch tiefgründiges Kompendium zum “state of the art” des Journalismus entstanden. [Das Buch] illuminiert zugleich aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wohin die Reise für unser Gemeinwesen und unsere Demokratie gehen könnte – angesichts zahlungsunwilliger Publika, schrumpfender Werbeerlöse und einer Handvoll amerikanischer Internet-Giganten, die in zunehmendem Maße unter Einsatz geheimnisvoller Algorithmen die Kommunikationsströme in unseren Gesellschaften kontrollieren. (Der Tagesspiegel, 25.05.2015)

Ein aufschlussreicher Band. (Deutschlandradio Kultur; Lesart – das politische Buchmagazin, 16.05.2015)

Bekannte und anerkannte Journalisten äußern sich in diesem Sammelband zu bedeutenden Fragen des Journalismus und der Medienentwicklung. Die Autoren tragen ihre subjektive Sichtweise engagiert vor und setzen sich entschieden für ihre Themen und Anliegen ein. Die Beiträge sind überwiegend spannend, vielfach auch recht unterhaltsam – was unter anderem daran liegt, dass sich die Autoren öffnen und Zugang zu ihrer persönlichen journalistischen Haltung gewähren. Insgesamt bietet der Band einen bemerkenswerten Einblick in die derzeitige Situation des Journalismus, darüber hinaus enthält er auch interessante Gedanken zur Zukunft der Branche. (DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband AG Newsletter, August 2015)

Mike S. Schäfer / Silje Kristiansen / Heinz Bonfadelli (Hrsg.)
Wissenschaftskommunikation im Wandel

Die fachbezogenen und interdisziplinären Darstellungen von Forschungsansätzen und -ergebnissen verdeutlichen unmissverständlich, dass sich das Feld der “Wissenschaftskommunikation im Wandel” befindet, sich mit zahlreichen Aspekten gewissermaßen “im Fluss” befindet, und vorliegende Forschungsergebnisse vorläufig eingeschätzt werden müssen. Somit dürfte der Tagungs- und Sammelband für die universitäre Lehr- und Forschungsarbeit ein Baustein und Handapparat sein, den es zu nutzen gilt! (socialnet. Das Netz der Sozialwirtschaft, 17.08.2015)

Holger Schramm / Johannes Knoll (Hrsg.)
Innovation der Persuasion
Die Qualität der Werbe- und Markenkommunikation in neuen Medienwelten

Der Sammelband hält was er verspricht. Mit dem Buch Innovation der Persuasion erhalten Leser/Innen aus Wissenschaft und Praxis einen sehr guten Einblick über unterschiedliche, aktuelle Werbeformen und deren kontextbezogene Wirkungsweisen. (r:k:m, 09.03.2015)

Clemens Schwender / Daniela Schlütz / Guido Zurstiege (Hrsg.)
Werbung im sozialen Wandel

Die Lektüre des Buches [ist] ein echter Gewinn mit neuen Einsichten und Anregungen für die zukünftige Lehre und eine Werbung für die Werbeforschung. Zudem sind in den Beiträgen eine Reihe normativer Fragen angesprochen worden, die aus einer medienethischen Perspektive höchst relevant sind. (MEDIENwissenschaft, 02/2015)

Martin Welker / Monika Taddicken / Jan-Hinrik Schmidt / Nikolaus Jackob (Hrsg.)
Handbuch Online-Forschung
Sozialwissenschaftliche Datengewinnung und -auswertung in digitalen Netzen

Das Handbuch liefert einen sehr gründlichen Überblick zu den Möglichkeiten und Problemen von Online-Forschung, ohne sich in methodischen Detailfragen zu verlieren. (Portal für Politikwissenschaft, 05.03.2015)

Rainer Winter / Jörg Helbig (Hrsg.)
Klagenfurter Beiträge zur Visuellen Kultur
Schriftenreihe

[Es] lässt sich sagen, dass die “Klagenfurter Beiträge zur Visuellen Kultur” – ganz im Sinne der erklärten und eingelösten Absicht der Herausgeber_innen – perspektivisch-methodisch umsichtig gewichtend und auf einen durchgängigen gegenständlichen Fokusbereich abzielend “ein[en] Überblick über wesentliche Konzepte des Visuellen in den einzelnen Wissenschaften” bieten und damit auch “eine Fülle von Angeboten [liefern], sich selbst mit dem Thema auseinanderzusetzen und den Blick auf die eigene Disziplin zu erweitern”. (MEDIENwissenschaft, 02/2015)

Arne Freya Zillich
Fernsehen als Event
Unterhaltungserleben bei der Fernsehrezeption in der Gruppe

Insgesamt hat Zillich eine anspruchsvolle praxistheoretische Studie vorgelegt, die insbesondere in den Zwischenfazits, der Schlussdiskussion sowie dem Ausblick in systematischer Weise eine methodologische, konzeptuelle, analytische Genauigkeit besitzen. […] Mit dem umfassenden, vergleichenden Schlussteil und den vorgeschlagenen Begrifflichkeiten erschafft das hier rezensierte Buch eine sehr gute und theoretisch fundierte Arbeitsgrundlage. (MEDIENwissenschaft, 03/2015)