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Sind die Tageszeitungen noch zu retten?

Vortrag am 15. Mai 2014 um 19 Uhr von Prof. Dr. Michael Haller.

Sind die Tageszeitungen noch zu retten? Wenn ja: Was sollten sie anders machen? Werden die Zeitungshäuser überleben? Wenn ja: Wie müssen sich diese verändern? Und will die Generation Internet überhaupt noch auf Papier lesen? Wann, wie und wo kann sie für’s Zeitung-Lesen gewonnen werden?

In seinem Vortrag spricht Michael Haller über die gesellschaftliche Funktion, die Tageszeitungen gerade heute, in der Ära der Internet-Euphorie, einnehmen. Anhand umfassender Untersuchungen zum Zeitungsangebot und über die (Nutzungs-)Erwartungen der Leserschaft fokussiert Michael Haller drei Problemfelder: die Schwächen und Mängel in der Qualität der heutigen Regionalzeitungen, die Ignoranz vieler Verlage, wenn es um die Wünsche und Bedürfnisse der erwachsenen Bevölkerung geht – und drittens die Widerstände in den Redaktionen beim Versuch, die Welt der Zeitungen und die digitalen Medien als ein Ganzes zu verstehen.

Der renommierte Journalismusforscher Michael Haller hat die Lage der Presse erforscht wie kein anderer in Deutschland. Ein Schwarzmaler ist er nicht. Aus den wissenschaftlichen Studien seines Instituts zieht er glasklare, praktisch verwertbare Folgerungen für die Medienpraxis. Sein Vortrag richtet sich darum ebenso an Sozial- und Gesellschaftswissenschaftler wie auch an Medienpraktiker.

Die Veranstaltung findet am 15. Mai 2014, 19:00h in den Räumen des Herbert von Halem Verlag, Schanzenstr. 22, statt. Der Eintritt ist frei. Für die Veranstaltung ist allerdings eine [Anmeldung] erforderlich. Sie können sich [hier] anmelden.