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Stimmen der Presse, September 2013

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Lobende Töne zu den Büchern unseres Verlags erreichen uns beinahe täglich – hier sind wieder die Highlights der schönsten gefundenen Worte der letzten Monate.

Alla G. Bespalova / Evgenij A. Kornilov / Horst Pöttker (Hrsg.)
Journalistische Genres in Deutschland und Russland.
Handbuch

Die[se] konsequente Darstellung journalistischer Genres als historische Produkte, die sich ihrerseits durch internationale Einflüsse herausgebildet haben, verleiht dem Buch als Ganzes eine Vielschichtigkeit mit einem sehr hohen Lehr- und Aufklärungscharakter. Hier liegt neben den einzelnen Aufsätzen und der ersten vollständigen Behandlung aller journalistischen Genres auch für die absehbare Zukunft der besondere Wert des vorliegenden Kompendiums. (r:k:m, März 2013)

Thomas Birkner
Das Selbstgespräch der Zeit.
Die Geschichte des Journalismus in Deutschland 1605-1914

[…] Thomas Birkner ist in seiner Dissertation […] das gelungen, was allerorten gefordert wird: ein historisch informierter Überblick über die Genese und die Entwicklung des professionellen Journalismus in Deutschland von der ersten Zeitung bis zum endgültigen Durchbruch einer professionell gestalteten Massenpresse im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. […] Die[se] beherzte Aggregation und Konzentration machen das Buch zu einem lesenswerten Parforceritt durch 300 Jahre Journalismusgeschichte. (M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, 4/2012)

Marco Dohle
Unterhaltung durch traurige Filme.
Die Bedeutung von Metaemotionen für die Medienrezeption

Die Studie bietet einige wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der Rezeption trauriger Filme. (tv diskurs, 4/2012)

[…] eine theoretisch äußerst fundierte und sprachlich klare Untersuchung eines aktuellen Themas, die dem Leser nicht nur einen umfassenden Einblick, sondern einen Mehrwert zur Beantwortung dieser relevanten Frage im Bereich der Medienforschung bietet. (r:k:m, November 2012)

Cornelia Jers
Konsumieren, Partizipieren und Produzieren im Web 2.0.
Ein sozial-kognitives Modell zur Erklärung der Nutzungsaktivität

Ein zentrales Alleinstellungsmerkmal, das die Arbeit von Cornelia Jers von der Mehrheit der existierenden Studien zur Nutzung des Web 2.0 unterscheidet, ist die Tatsache, dass die Autorin nicht eine Betrachtung einzelner Anwendung des Social Webs sondern eine plattformübergreifende Gesamtschau der Nutzeraktivität im Web 2.0 anstrebt. Insgesamt besticht der durch Cornelia Jers vorgelegte Band durch die akribische und fundierte theoretische Aufarbeitung des Forschungsgegenstands und die uneingeschränkt überzeugende methodische Umsetzung des empirischen Designs. Der Theorieteil bietet einen überaus nützlichen und fundierten Überblick über den aktuellen Status quo der Forschung zu Nutzung und Gratifikationen des Web 2.0. Das von der Verfasserin postulierte Modell ist stimmig, die empirische Überprüfung vorbildlich. (M&K Medien & Kommunikazionswissenschaft, 3/2013)

Die vorgenommenen Analysen sind […] kohärent und einleuchtend. […] Die Arbeit zeichnet sich insgesamt durch einen anspruchsvollen und reflektierten Methodeneinsatz aus. […] Besonders gut gelungen sind die Anschlussüberlegungen der Autorin, in denen sie viele Anknüpfungsmöglichkeiten zu ihren Forschungsergebnissen hervorhebt. Es ist zu erwarten, dass ihre Befunde sowohl zur Erklärung der Aktivität im Web 2.0 als auch zur Überprüfung der Persönlichkeitsmerkmale in der weiteren Forschung zu Social Media Anklang finden werden. (r:k:m, August 2013)

Uwe Krüger
Meinungsmacht.
Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse

Ein Buch, das zu einem Standardwerk in der Journalistenausbildung und in den Redaktionen werden sollte. (Telepolis, Februar 2013)

Die Darstellung rüttelt am Bild des unabhängigen und nur der Wahrheit verpflichteten Journalismus als Korrektiv von Politik und Wirtschaft bzw. als „Vierte Macht“ im Staate. (bszonline, Februar 2013)

Chapeau! MediaWatch empfiehlt seinen geehrten LeserInnen diese Sätze bei der Beurteilung künftiger Nachrichten immer im Hinterkopf zu behalten. (scharf links, Februar 2013)

Das Nähe- und Distanzproblem ist für jede Journalistin und jeden Journalisten eine potenzielle Falle. Niemand ist davor geschützt. Aber die Medienschaffenden müssen sich immer wieder kritisch hinterfragen. Das Buch von Uwe Krüger kann dabei helfen. (infosperber.ch, Februar 2013)

Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alphajournalisten geben in Uwe Krügers filigranem Werk „Meinungsmacht” zu denken. (SRF2 Kultur Sachbuchtrio, März 2013)

Die vorliegende Studie thematisiert erstmals systematisch die Abhängigkeiten von Eliten und „Alpha-Journalisten“ und erstellt dabei eine Art Landkarte von Personen, Organisationen und Veranstaltungen. So wird ein Netzwerk sichtbar, dessen Ziel die „kognitive Vereinnahmung“ der Berichterstatter ist. (Kulturpolitische Mitteilungen, April 2013)

Dieser beobachtete fragwürdige Umgang mit der Meinungsmacht ist zu selten Gegenstand methodisch fundierter, wissenschaftlicher Analysen. Umso bemerkenswerter ist diese Arbeit. Sie ist ein wichtiger Beitrag zu einer offenen und sachlichen Diskussion über die Unabhängigkeit in deutschen Redaktionen jenseits von Verschwörungstheorien. (Portal für Politikwissenschaft, Juni 2013)

Michael Lommel
Im Wartesaal der Möglichkeiten.
Lebensvarianten in der Postmoderne

Lommel illustriert, wie die jeweiligen Medien Lebensalternativen achronologisch, simultan oder vernetzt zur Anschauung bringen. Dass auch die ungelebten Varianten als Erinnerungsspuren präsent bleiben, ist nicht zuletzt für die (Auto-)Biografieforschung bemerkenswert. (GERMANISTIK Band 52, Heft 3-4)

Wiebke Loosen / Armin Scholl (Hrsg.)
Methodenkombinationen in der Kommunikationswissenschaft.
Methodologische Herausforderungen und empirische Praxis

Für empirisch arbeitende Kommunikationswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ist dieser Sammelband eine hilfreiche Quelle. (Publizistik 1/2013)

Loosen/Scholl geben mit ihrem Sammelband ein Panoptikum von denkbaren Methodenkombinationen für die Kommunikationswissenschaft heraus. Der Titel bündelt verschiedenste Ansätze. Dies ermöglicht es dem Leser, sich schnell mit unterschiedlichen Kombinationsweisen vertraut zu machen und informiert zugleich über die damit verbundenen Herausforderungen – eine gelungene Sammlung also. (r:k:m, Dezember 2012)

Die Lektüre dieser Beiträge ist inspirierend und demonstriert den derzeitigen State of the Art. (M&K Medien & Kommunikationswissenschaft 2/2013)

Emanuel Maxl / Nicola Döring / Astrid Wallisch (Hrsg.)
Mobile Market Research

Die Grundidee des Autorenteams, neue Erhebungsinstrumente im Bereich der Mobilfunkforschung auf internationaler Ebene vorzustellen und zu diskutieren, ist mit dem vorliegenden Band gelungen. (r:k:m, April 2013)

Eggo Müller
Not only Entertainment.
Studien zur Pragmatik und Ästhetik der Fernsehunterhaltung

Die Texte sind in ihrer thematischen Vielfalt sprachlich gut verständlich und – wie auch der gesamte Band – strukturell logisch nachvollziehbar aufgebaut. Die insgesamt eher fernsehgeschichtlich ausgerichteten Texte führen in dieser Weise insbesondere Einsteiger in zentrale kulturwissenschaftliche Theorien anhand beispielhafter Formate und Genres ein. Als derartige Zusammenstellung eignet sich Not only Entertainment daher auch als Grundlagenwerk zur weiteren Vertiefung in aktuelle Programm- und Formatdiskurse zum Unterhaltungsfernsehen wie auch darüber hinaus. (r:k:m, Juli 2013)

Thomas Petersen / Clemens Schwender (Hrsg.)
Die Entschlüsselung der Bilder.
Methoden zur Erforschung visueller Kommunikation

Hat sich der Charakter des Sammelbandes erst einmal erschlossen, ist er eine Fundgrube von Ideen und Methoden mit verblüffender Detailtiefe[,] einem verblüffenden Facettenreichtum und einer Detaildichte, die trotzdem Überblick und Übertragbarkeit zulassen. (KULT_online, Juli 2013)

Bernhard Pörksen / Wolfgang Krischke (Hrsg.)
Die Casting-Gesellschaft.
Die Sucht nach Aufmerksamkeit und das Tribunal der Medien

Viel Diskussionsstoff, absolut lesenswert. (SÜDWEST PRESSE Online, Dezember 2012)

Bernhard Pörksen / Hanne Detel
Der entfesselte Skandal.
Das Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter

[…] sollte man unbedingt gelesen haben. (books.postedplanet.com, Oktober 2012)

This highly exciting and reader-friendly book is a must. (Communication Booknotes Quarterly, November 2012)

Von Pörksen und Detel lässt sich lernen, wie man ein wichtiges Thema investigativ recherchiert und unterhaltsam präsentiert – und auch, dass Medien und Journalismus selbst solch ein wichtiges Thema sind. Da komme nochmal ein Journalist und behaupte, Medienforscher seien weltfremde Menschen im Elfenbeinturm mit kaum verständlichem Schreibstil. Die Ausrede, ein breites Publikum interessiere derlei Themen nicht, ist und bleibt wohlfeil. Denn die höchste journalistische Kunst besteht noch immer darin, wichtige Themen so aufzubereiten, dass sie auch den weniger fachkundigen Leser “fesseln”. Genau dieses Kunststück gelingt Pörksen und Detel, wenn sie die Skandale “entfesseln”. (SComS Studies in Communication Sciences 13/1, 2013)

Bernhard Pörksen / Wolfgang Krischke (Hrsg.)
Die gehetzte Politik.
Die neue Macht der Medien und Märkte

Die Interviews [zeigen] “dialogische Erkundungen und Streifzüge” auf, die es lohnen, [sie] zur Kenntnis zu nehmen! (socialnet.de, Januar 2013)

Aus den Mosaiksteinen der Interviews ergibt sich ein differenziertes und detailreiches Bild der politisch-medialen Welt in Deutschland, gespiegelt in durchaus sehr subjektiven Aussagen der prominenten Protagonisten. […] Gerade im Bundestags-Wahljahr 2013 als informative und kurzweilige Hintergrundlektüre zu empfehlen. (UNICUM, Februar 2013)

Ein spektakulärer Interviewband. (Waiblinger Kreiszeitung, Februar 2013)

Eine kurzweilige, unbedingt lesenswerte Gesprächssammlung, die einen Blick hinter die Kulissen von Macht und Einfluss wirft. (NDR Info, Februar 2013)

Über die faszinierenden Gespräche mit so polarisierenden Persönlichkeiten wie Thilo Sarrazin, Stéphane Hessel oder Paul Nolte über das Spannungsfeld von Politik, Medien und Wirtschaft hinaus bietet der Band daher auch einen ganz erstaunlichen Befund: Mehrheitlich verbinden Praktiker wie Intellektuelle mit dem Internet große Hoffnungen. Um es mit den Worten des leider jüngst verstorbenen Widerstandskämpfers und Diplomaten Stéphane Hessel zu sagen: “Sie haben heute so viele Möglichkeiten, um sich zusammenzutun und gemeinsam für eine bessere Zukunft zu kämpfen.” (politik-digital.de, Februar 2013)

Der Interviewband ist durch seine thematische Vielfalt und die treffend formulierten Fragestellungen äußerst lesenswert, vor allem für Politik‑ und Medienwissenschaftler bedeutet er ein Mehr an Wissen. (Portal für Politikwissenschaft, März 2013)

Rund 30 Interviews geben dem Buch Substanz und Würze […] Eine spannende Bestandsaufnahme, diskussionswerte Botschaften und ein eindrucksvolles Medienprojekt unter maßgebender Beteiligung von Studierenden. (Controller Magazin 4/13)

Leonard Reinecke / Sabine Trepte (Hrsg.)
Unterhaltung in neuen Medien.
Perspektiven zur Rezeption und Wirkung von Online-Medien und interaktiven Unterhaltungsformaten

Insgesamt leistet der Sammelband die im deutschsprachigen Raum bisher ausstehende Systematisierung des aktuellen Forschungsstandes zu Unterhaltung durch neue Medien und gibt Impulse für zukünftige empirische Arbeiten. Er sollte insbesondere bei Wissenschaftlern, die sich dieses heterogene Forschungsgebiet sowie die spezifischen Charakteristika der verschiedenen neuen Medien erschließen wollen, auf großes Interesse stoßen. (Publizistik 1/2013)

Das Buch [dürfte] ein breites Publikum aus wissenschaftlichen Anfängern und Fortgeschrittenen ansprechen, da es die einen fokussiert und umfassend in die aktuelle wissenschaftliche Debatte einführt und den anderen Perspektiven für die eigene Forschung aufzeigt. (r:k:m, Februar 2013)

So ist denn nun nach einigen Veröffentlichungen zur partizipativen und politischen Dimension insbesondere des Internets endlich ein Werk erschienen, das sich auf die Formen der Unterhaltung konzentriert. Allein dadurch kommt dem Sammelband eine besondere Bedeutung zu, weil er die kommunikationswissenschaftliche Diskussion über Unterhaltung und die Diskussion über Neue Medien integriert. (tv diskurs 65, 3/2013)

Claudia Riesmeyer / Nathalie Huber (Hrsg.)
Karriereziel Professorin.
Wege und Strategien in der Kommunikationswissenschaft

Seinen Weg zur Professur muss jeder Nachwuchswissenschaftler selbst finden. Wer dieses Buch gelesen hat, weiß aber besser, worauf er sich dabei einlässt. Obwohl die teils ernüchternden Schilderungen einige Leser nachdenklich stimmen dürften, ob dieser Weg der richtige ist, macht es insgesamt doch Mut, am „Karriereziel Professor(in)“ festzuhalten: Gerade weil einige darin beschriebenen Karrieren letztendlich zum Ziel geführt haben, obwohl sie nicht immer geradlinig verliefen. (Publizistik 3/2012)

Es ist ein sehr spannendes und ein gutes Buch mit den Stimmen von Kolleginnen, die viele kennen, aber vielleicht noch nicht auf diese Weise. (medien&zeit 4/2012)

Klaus Sachs-Hombach / Rainer Totzke (Hrsg.)
Bilder – Sehen – Denken.
Zum Verhältnis von begrifflich-philosophischen und empirisch-psychologischen Ansätzen in der bildwissenschaftlichen Forschung

Insgesamt bietet der Sammelband einer kunst- und bildwissenschaftlich interessierten Leserschaft tiefere Einsichten in die kognitiven Anforderungen der Bildbetrachtung und animiert dazu, aufmerksamer mit Bildern und Kunstwerken in eine reflexive Interaktion zu treten. Letztlich sehen wir eine beliebige Abbildung nach diesem Buch womöglich unter neuen Gesichtspunkten und fragen uns, was das Bild mit uns macht, während wir es ansehen. (KULT_online 35, 2013)

Daniela Schaaf / Jörg-Uwe Nieland (Hrsg.)
Die Sexualisierung des Sports in den Medien

Deshalb stellt das Buch auch für die kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung eine Bereicherung dar, obwohl es der Sportkommunikation zugeordnet ist. Den Band zeichnet aus, dass er multiperspektivisch ist. […] Dieser Pluralität bei gleichzeitiger Integration ist es zu verdanken, dass ein äußerst ausgewogenes und aussagekräftiges Bild entsteht, welches die Sexualisierung des Sports komplex und umfassend nachzuzeichnen in der Lage ist. (Publizistik 4/2012)

Helmut Scherer / Daniela Schlütz / Hannah Schmid-Petri / Anke Trommershausen (Hrsg.)
Marken im Web 2.0

Interessante Detailerkenntnisse. (Publizistik 2/2013)

Hervorzuheben ist insgesamt vor allem die gute Verknüpfung von Theorie und Praxis. […] „Marken im Web 2.0“ ist insgesamt auf jeden Fall empfehlenswert und auch für Praxisliebende eine gute Alternative oder passende Ergänzung zum Ratgeber. (havesomeideas.wordpress.com, Januar 2013)

Andreas M. Scheu
Adornos Erben in der Kommunikationswissenschaft.
Eine Verdrängungsgeschichte?

Diese zum Buch geadelte Dissertation liest sich angenehm, ist (fast) frei von demonstrativem Jargon, bereitet ihre Ergebnisse spannend auf, manchmal geradezu narrativ. […] Die Lektüre dieses Buches ist in hohem Maße anregend […] Damit reiht sich der Band auf anspruchsvolle Weise ein in die ertragreiche Serie von Veröffentlichungen, die längst so etwas wie eine Münchner Schule der Fachgeschichtsschreibung geworden ist. (Publizistik 1/2013)

Thomas Schierl / Daniela Schaaf (Hrsg.)
Sport und Werbung

Diese Publikation hilft, die Schutzmechanismen der werbetreibenden Wirtschaft zu entschlüsseln, die Strategien der Firmen zu erkennen und gleichzeitig die Position der Sportler und ihres Umfelds in diesem Gesamtkontext genauer verorten zu können. (Publizistik 3/2012)

Anke Trommershausen
Corporate Responsibility in Medienunternehmen

Trommershausen hat hierzu einen sowohl wissenschaftlich anspruchsvollen wie auch praxisbezogen wertvollen Anfang gesetzt und zahlreiche Optionen zu weiterführenden und vertiefenden Untersuchungen eröffnet. (r:k:m, Oktober 2012)

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um eine fundierte wissenschaftliche Arbeit, deren Leser sicher vorwiegend aus dem bereich von Wissenschaft und Forschung stammen. Da die Besonderheiten der Medienbranche in Bezug auf die gesellschaftliche Verantwortungsübernahme sehr schön herausgearbeitet wurden, stellt diese Arbeit aber auch für den medienpraktiker eine bereicherung dar, so er sich denn zum Thema Corporate Social Responsibility informieren will. (MedienWirtschaft 4/2012)

In diesem Sinne stellt die von Anke Trommershausen vorgelegte Dissertation einen wertvollen Beitrag dar, die die Erkenntnisse der kommunikationswissenschaftlichen PR- und Organisationskommunikationsforschung zu CSR(-Kommunikation) um einen eher medienwissenschaftlichen Ansatz erweitert. (Publizistik 3/2012)

Christian Meier / Stephan Weichert
Medien.
Basiswissen für die Medienpraxis

So nüchtern der Titel, so spritzig das Vorwort […] Abwechslungsreich ist die Lektüre sowohl aufgrund der unterschiedlichen Perspektiven der Autoren – der eine ein Medienjournalist, der andere ein Medienwissenschaftler – als auch durch ihren Schreibstil. (Werbewoche 20/2012)

Eine gelungene Mischung aus Wissenschaft und Praxisbezug. (myheimat.de, Januar 2013)

Das Buch kann also allen empfohlen werden, die sich für die Berufswahl Journalismus interessieren. (Lehrerbibliothek, März 2013)

Manuel Wendelin
Medialisierung der Öffentlichkeit.
Kontinuität und Wandel einer normativen Kategorie der Moderne

Das Buch erweist sich als klug angelegter Gang durch die deutschsprachige Literatur zum Thema Öffentlichkeit. (Publizistik 3/2012)

Auf eine Fortschreibung der Geschichte von Öffentlichkeit darf man unter dieser Perspektive gespannt sein. (tv diskurs 62, 4/2012)

Wendelin liefert ein gutes Beispiel dafür, dass man der Theoriegeschichte nach wie vor neue und interessante Aspekte abgewinnen kann. (Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 12/2012)

Thomas Wiedemann
Walter Hagemann.
Aufstieg und Fall eines politisch ambitionierten Journalisten und Publizistikwissenschaftlers

Wiedemanns Buch über Walter Hagemann (1900 bis 1964), eine von Michael Meyen betreute Münchner Dissertation, verdient deshalb Beachtung, weil es einen Wissenschaftler vorstellt, der im ersten Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg dem Fach, das sein Forschungsinteresse von der Zeitungs- zur Publizistikwissenschaft erweiterte, wichtige Impulse gegeben hat. […] Wiedemanns Aufzählung der Karrieren von Studierenden des Instituts ist beeindruckend […] Dank der aufwendigen, gründlichen und zuverlässigen Forschung Wiedemanns verfügt die kommunikationswissenschaft über ein Werk, das einerseits ein Porträt der beeindruckenden, aber auch zwiespältigen Person Hagemann zeichnet, doch gleichzeitig eine lesenswerte Epochenschilderung unseres Faches ist. (Publizistik 2/2013)

Wiedemanns durchaus positive Würdigung der verdienste Hagemanns in der Publizistikwissenschaft kommt zu dem Schluss, dass eine dauerhafte Rezeption eines Wissenschaftlers auch von wissenschaftsexternen Faktoren abhängt. (Communicatio Socialis, Oktober 2012)