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Stimmen der Presse im August 2012

Lobende Töne zu den Büchern unseres Verlags erreichen uns beinahe täglich – hier sind wieder die Highlights der schönsten gefundenen Worte der letzten Monate.

Eva Baumann
Die Symptomatik des Medienhandelns.
Zur Rolle der Medien im Kontext der Entstehung, des Verlaufs und der Bewältigung eines gestörten Essverhaltens

Alles in allem wird hier […] mit viel Fingerspitzengefühl eine Form der Medienwirkungsforschung betrieben, die der Komplexität mediatisierter Alltagshandlungen Rechnung trägt. Die Arbeit weist dabei über den konkreten Fall der Essstörungen hinaus und bietet vielfach verallgemeinerbare theoretische und methodische Erkenntnisse.
(r:k:m Mai 2012)

Alla G. Bespalova / Evgenij A. Kornilov / Horst Pöttker (Hrsg.)
Journalistische Genres in Deutschlad und Russland.
Handbuch

Die einzelnen Beiträge wurden offenkundig mit viel Bedacht ausgewählt, wodurch es nicht nur ein Vergnügen wird, die verschiedenen Artikel meist von namhaften AutorInnen (Heinrich Heine, Karl Kraus, Kurt Tucholsky, Alexandr Solschenizyn, Tamara Skel’ uvm.) zu lesen, sondern sie auch im Zusammenhang ihrer Genres zu beobachten […].
(medien&zeit, 1/2012)

Thomas Birkner
Das Selbstgespräch der Zeit.
Die Geschichte des Journalismus in Deutschland 1605 – 1914

Sein Buch kann künftig der Forschung als theoretische Wegweisung dienen.
(Communicatio Socialis 2/2012)

Brillante Abhandlung […]. Hier […] ist eine Summe, eine Synthese gelungen, die das esoterische Fachwissen auch für den interessierten Leser erschließt.
(message 2/2012)

Christopher Buschow
Strategische Institutionalisierung durch Medienorganisationen.
Der Fall des Leistungsschutzrechtes

[Das Buch] liefert […] eine fundierte wissenschaftliche Analyse des aktuellen Themas und dürfte insbesondere für Wissenschaftler und Studierende interessant sein, welche die nicht-marktlichen Strategien von Medienorganisationen nachvollziehen wollen.
(Debatare Juni 2012)

Marco Dohle
Unterhaltung durch traurige Filme.
Die Bedeutung von Metaemotionen für die Medienrezeption

[Eine] inhaltlich wie methodisch vorbildlichen Arbeit […]. Insgesamt betritt der Autor mit dieser Studie Neuland […]. [Sie] empfiehlt sich […] all jenen, die sich für Unterhaltungsforschung im weitesten Sinne interessieren. Ohnehin ein Muss ist sie für Forschende und Studierende, die sich mit Medien und Emotionen beschäftigen.
(Publizistik 2/2012)

Tobias Eberwein / Susanne Fengler / Epp Lauk / Tanja Leppik-Bork (Hrsg.)
Mapping Media Accountability – in Europe and Beyond

Das Buch ist die neue Standardlektüre für alle Wissenschaftler, die sich mit Medienselbstkontrolle beschäftigen. Es ist das einzige aktuelle Werk, das eine systematisch aufgearbeitete Gesamtschau von unterschiedlichen Instrumenten der Medienselbstkontrolle liefert und damit eine exzellente Ausgangslage für die eigene Forschung bietet.
(Medien&Kommunikationswissenschaft 1/2012)

Das Projekt – und damit auch das Buch – ist eine wertvolle Ergänzung zu diversen vergleichenden Studien im Bereich der gesetzlichen bzw. staatlichen Medienregulierung. […] Das Buch liefert viele interessante Einblicke […].
(MEDIENwissenschaft 1/2012)

Es ist ein Gewinn, aus der Vielzahl der untersuchten Länder einen Sachstandsbericht zu erhalten, wie  es um die Ausgestaltung und Anwendung von Maßnahmen steht, die die ethische Qualität von Medien heben sollen.
(Publizistik 1/2012)

Die Texte bieten fundierte Darstellungen unterschiedlicher Selbstkontroll- und -regulierungsinstrumente im Bereich der Medien. (…) Das ist nicht nur höchst informativ, sondern wegen der parallelen Darstellung auch leicht zugänglich und erschließt sich unmittelbar. Ein empfehlenswerter Band, der auf die weitere Arbeit des Projekts gespannt sein lässt.
(Communicatio Socialis 1/2012)

Das Buch […] bietet einen guten, medienübergreifenden Überblick über die Verantwortungskulturen  in den Medienlandschaften zwölf europäischer und zweier arabischer Staaten. […] Diese Entwicklungen genauer zu untersuchen […] stellt ein lohnendes und interessantes Unterfangen dar.
(r:k:m Februar 2012)

Marc Jan Eumann
Der Deutsche Presse-Dienst.
Nachrichtenagentur in der britischen Zone 1945 – 1949.
Die Geschichte einer Medieninstitution im Nachkriegsdeutschland

Marc Jan Eumann zeichnet in seiner Dissertation die Entwicklung einer Medieninstitution im Nachkriegsdeutschland detailliert nach und bestätigt die These, dass es in keinem anderen Bereich des Mediensystems nach 1945 dermaßen zu einem Neuanfang kam wie bei den Nachrichtenagenturen.
(Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands e.V.)

Udo Göttlich / Winfried Gebhardt / Clemens Albrecht (Hrsg.)
Populäre Kultur als repräsentative Kultur.
Die Herausforderung der Cultural Studies

Interdisziplinarität als eine Grundlage der Cultural Studies kommt im vorliegenden Band beispielhaft zum Tragen. Die Häretiker von einst […] bieten bedenkenswerte Anstöße zu weiteren Forschungsprojekten. Aus dieser Sicht ist eine zweite Auflage gerechtfertigt und hoch willkommen. Kulturalistische Ansätze haben sich in der Medien- und Kommunikationswissenschaft zum Wohl des Erkenntnisgewinns etabliert.
(r:k:m Juni 2012)

Hardy Gundlach (Hrsg.)
Public Value in der Digital- und Internetökonomie

The volume includes the latest research results and theses. It illuminates the social added value of online media for the society.
(Communication Booknotes Quarterly, May 2012)

Michael Haller / Lutz Mükke (Hrsg)
Wie die Medien zur Freiheit kamen.
Zum Wandel der ostdeutschen Medienlandschaft seit dem Untergang der DDR

[Es handelt] sich hier um einen gelungenen Sammelband […], in dem nicht nur Analysen präsentiert werden, sondern vor allem viele Akteure selbst zu Wort kommen. dadurch entsteht eine wunderbare Lebendigkeit, die die Fakten sachlich korrekt präsentiert, gleichzeitig aber auch der Emotionalität der aufreibenden Wendezeit gerecht wird.
(Rundfunk und Geschichte 3-4/2011)

Dieses Buch gibt wissenschaftlich gesicherte Antworten auf die Frage nach Mentalitäten, Normen und Regeln, die den gesellschaftlichen Diskurs Ostdeutschlands prägen.
(fachbuchkritik.de)

Nathalie Huber
Kommunikationswissenschaft als Beruf.
Zum Selbstverständnis von Professoren des Faches im deutschspachigen Raum

Die vorliegende Untersuchung liefert […] nicht nur einen neuen Blick auf die Selbstverständnisdebatte in der Kommunikationswissenschaft, sondern bietet gleichzeitig auch neue Denkanstöße und zeigt die Notwendigkeit einer weitergehenden Auseinandersetzung mit der Frage: Was ist Kommunikationswissenschaft?
(r:k:m Juni 2012)

Lars Kaczmirek
Human Survey Interaction.
Usability and Nonresponse in Online Surveys

Das Buch verbreitet […] nicht lediglich Lehr-Meinungen, sondern Lehr-Fakten. […] Insgesamt ist Human Survey Interaction […] ein sehr lehrreiches Buch von praktischer Relevanz für die angewandte und die akademische Online-Forschung und auch für die Lehre.
(r:k:m März 2012)

Dorothee Krings
Theodor Fontane als Journalist.
Selbstverständnis und Werk

Es bleibt zu hoffen, dass diese Studie im besten Sinne Schule macht und die Geschichte des Journalismus, mit ihren prägenden Persönlichkeiten, wieder stärker in den Blick der Kommunikationswissenschaft gerät. Auch die Literaturwissenschaft, deren Forschung zu Fontane von Krings auf vorbildliche Weise ausgewertet wurde, wäre gut beraten, sich in dieser Grauzone zwischen Journalismua und Literatur mehr als bisher zu engagieren.
(Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 2011)

Maria Löblich
Die empirisch-sozialwissenschaftliche Wende in der Publizistik- und Zeitungswissenschaft

Löblichs Betonung fachexterner Einflüsse zeigt, wie sehr gerade die Kommunikationswissenschaft eine Wissenschaft  der Gesellschaft ist: Sie ist deren Instrument zur Selbstbeobachtung und Gegenstand ihrer Einflussnahme – in der Interaktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wandeln sich beide.
(Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 2011)

Eggo Müller
Not only Entertainment.
Studien zur Pragmatik und Ästhetik der Fernsehunterhaltung

Ohne Frage sind die Essays eloquent und klug geschrieben; sie thematisieren mit kritischem Blick wesentliche Aspekte des Mediums, seiner Formierungen und Metamorphosen.
(tv diskurs 3/2012)

Cordula Nitsch
Journalistische Realität und Fiktion.
Eine empirische Analyse des Fernsehjournalismus in deutschen und US-amerikanischen Romanen (1970-2005)

Wer den umfangreichen theoretischen Teil durchkämmt hat, wird mit erstaunlichen empirischen Ergebnissen belohnt: Journalismus erscheint in den Büchern als extrem lukrativer und spannender Beruf. Romanjournalisten hüben wie drüben saufen und koksen gleichermaßen. Die amerikanischen sind mehr als die deutschen Spitzenverdiener, dafür ist politische Zensur in Deutschland häufiger Thema. […] Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn Journalisten hierzulande in Beruferankings regelmäßig ganz hinten landen.
(BJVreport 2/2012)

Gleichwohl hat Cordula Nitsch eine methodisch sauber gearbeitete und gut lesbare Dissertation vorgelegt, die der Journalismusforschung ebenso zuarbeitet wie der empirischen Literaturwissenschaft.
(Publizistik 2/2012)

Thomas Petersen / Clemens Schwender (Hrsg.)
Die Entschlüsselung der Bilder.
Methoden zur Erforschung visueller Kommunikation

[Das Buch] vereint […] auf ehrgeizige und vor allem gelungene Weise die wichtigsten theoretischen Ansätze und methodischen Instrumente innerhalb der visuellen Kommunikationsforschung. Als Handbuch bietet es auf fachlich anspruchsvolle Weise eine übersichtliche Lektüre, die sowohl für Studenten als auch für ein interessiertes Fachpublikum ansprechend sein dürfte.
(PolAk 2012)

Die Autoren haben hiermit ein sehr breites Feld aufgedeckt, zahlreiche Forschungsmethoden dargelegt, deren Potentiale und Grenzen diskutiert. Insgesamt ist den Herausgebern und Autoren zu gratulieren, zeigen sie doch die Vielfalt der Herangehensweisen in der visuellen Kommunikationsforschung auf.
(Publizistik 2/2012)

Das Buch ist besonders für jene empfehlenswert, die mehr oder überhaupt etwas über die Methoden der Bildforschung wissen wollen.
(Typographische Gesellschaft München März 2012)

Bernhard Pörksen / Hanne Detel
Der entfesselte Skandal.
Das Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter

Einen Auszug erschienener Rezensionen zu diesem Band haben wir bereits an anderer Stelle in unserem Blog zusammengefasst: Hier klicken

Horst Pöttker / Christian Schwarzenegger (Hrsg.)
Europäische Öffentlichkeit und journalistische Verantwortung

[Das Buch] liefert […] einen gute überblicksartigen Einstieg in die beiden Hauptthemengebiete und im Detail bieten einzelne Beiträge teils sehr wertvolle […] neue Einsichten in die Gestaltung journalistischer Selbstregulierung in Europa.
(r:k:m April 2012)

Patrick Rademacher
Politische Inhalte im Internet.
Angebot und Nachfrage politischer Inhalte im World Wide Web am Beispiel von Volksabstimmungen in der Schweiz

Es verschafft […] einen ausführlichen Einblick, wie Politik online vermittelt wird. Es entsteht ein umfassendes Verständnis des Zusammenhangs von Politik und Medien und der Bedeutung von Poltik im Social-Media-Zeitalter.
(Social Media Magazin, Buchtipps 2012)

Carsten Reinemann / Rudolf Stöber (Hrsg.)
Wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Festschrift für Jürgen Wilke

[…] gewichtige[r] und lesenswerte[r] Band […] mit sehr interessanten Beiträgen zu Forschungs- und Fachperspektiven, die den Stand einzelner Forschungsfelder, die Zugänglichkeit von Quellen pressehistorischer Forschung sowie den Stand und die Perspektiven der Kommunikationswissenschaft als Fach reflektieren. Den Schluss der Festschrift bildet ein beherzigenswerter Text von Wolfgang R. Langenbucher.
(Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 2011)

Klaus Sachs-Hombach / Rainer Totzke (Hrsg.)
Bilder – Sehen – Denken.
Zum Verhältnis von begrifflich-philosophischen und empirisch-psychologischen Ansätzen in der bildwissenschaftlichen Forschung

Mit diesem Band wird die Komplexität des Vorhabens deutlich, die Bedingungen der Möglichkeit von Bilderfahrung zu erfassen. Dennoch ist es den Herausgebern durch die Strukturierung und Auswahl der Artikel gelungen, diesem Vorhaben eine Gestalt zu verleihen. Damit liefert dieser Band […] einen wichtigen Beitrag zur Formulierung einer interdisziplinären Bildwissenschaft.
(sehepunkte.de)

Daniela Schaaf
Testimonialwerbung mit Sportprominenz.
Eine institutionenökonomische und kommunikationsempirische Analyse

Alles in allem ist das Buch […] insbesondere Kommunikationswissenschaftlern mit Sportbezug, aber auch Akademikern im Bereich des Sportmarketings zu empfehlen. […] (Der) Autorin [ist] zu danken, hat sie durch ihr Werk doch eine bisher kommunikationswissenschaftliche und sportmarketing-relevante Lücke eindrucksvoll geschlossen.
(r:k:m März 2012)

Jan Georg Schneider / Hartmut Stöckl (Hrsg.)
Medientheorien und Multimodalität.
Ein TV-Werbespot – Sieben methodische Beschreibungsansätze

Ein solches Panopticum eigenständiger medientheoretischer Ansätze und Methoden exemplifiziert an ein und demselben Material ist überaus erhellend […].
(lehrerbibliothek.de)

Anke Trommershausen
Corporate Responsibility in Medienunternehmen
.

Die Arbeit von Anke Trommershausen ist in mancherlei Hinsicht lesenswert. […] Die Autorin nimmt den Faden der CSR-Debatte unter der Prämisse der Medienentwicklung und Konvergenz auf und spinnt ihn klug weiter. […] Das Thema sollte auf der Agenda der Medien- und Kommunikationswissenschaft bleiben. Die Autorin wird es jedenfalls.(Medien&Kommunikationswissenschaft 3/2012)

Die Verfasserin baut mit enormer Sicherheit einen breiten theoretischen Rahmen auf. Sie leistet insgesamt herausragende Theoriearbeit.
(Communicatio Socialis 2/2012)

Stephan Weichert / Leif Kramp
Die Vorkämpfer.
Wie Journalisten über die Welt im Ausnahmezustand berichten

Die Studie sammelt, ordnet und referiert sehr umfassend die gewonnenen Hinweise aus der Praxis.
(MEDIENwissenschaft 1/2012)

Martin Welker / Andreas Elter / Stephan Weichert (Hrsg.)
Pressefreiheit ohne Grenzen? Grenzen der Pressefeiheit.

Für praktizierende Journalistinnen und Journalisten ist das Buch […] ebenso ein Gewinn wie für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger, interessierte Laien sowie Medienwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.
(merz 1/2012)