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Michael Meyen über die Jungtürken der Kommunikationswissenschaft

In der aktuellen Ausgabe der Publizistik (3/2007) schreibt Michael Meyen in der Rubrik “Aufsätze und Berichte” über die Jungtürken der Kommunikationswissenschaft. Damit meint er, in Anlehnung an Walter J. Schütz die Kommunikationswissenschaftler

“die sich in den 1960er-Jahren als Assistenten oder Doktoranden auf eine Universitätskarriere vorbereiteten und deshalb bei Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Zeitungswissenschaft all das diskutierten, was einer solchen Karriere im Wege stand: die geringe Reputation des Fachs, die schlechte Ausstattung mit Professuren und Mittelbaustellen, den einsetzenden Studentenandrang. Die ‘Jungtürken’ haben den Ausbau des Fachs in den 1970er- und 1980er-Jahren aktiv mitgestaltet, von ihm profitiert und inhaltlich […] umgesetzt …”

In diese Kollektivbiographie eingeflossen ist natürlich das umfangreiche Material, welche Michael Meyen und Maria Löblich in der in diesen Tagen erscheinenden Publikation »Ich habe dieses Fach erfunden« Wie die Kommunikationswissenschaft an die deutschsprachigen Universitäten kam. 19 biografische Interviews in Form von Interviews zusammengetragen haben.