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Media Synaesthetics

Konturen einer physiologischen Medienästhetik

27,00 

Zusätzliche Information

Größe 14,2 × 21,3 cm
Veröffentlicht

Oktober 2003

Auflage

1., Aufl.

Verlag

Herbert von Halem Verlag

Seiten

224

Artikelnummer(n)

9783931606596

Formate

Buch

Bucheinband

Broschur

Der Band Media Synaesthetics untersucht die Wechselwirkung und das Zusammenspiel zwischen Medien und Sinnen. Die Autorinnen und Autoren diskutieren theoretische Konzepte zur Synästhesie der Wahrnehmung und setzen sich mit synästhetischen Spielformen der künstlerischen Praxis auseinander. Media Synaesthetics ist darauf angelegt, die medialen Koppelungen der Sinne und Affekte, das heißt: Konturen einer physiologischen Medienästhetik, zu markieren. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei weniger auf anthropologische Konstanten oder Sinneshierarchien als auf Inszenierungsweisen, Überschneidungen und Umbrüche der Sinne, auf mediale Anatomien und Schnittstellen der Einbildungskraft.

Christian Filk, Forschungsprojektleiter am Institut für Kommunikation und Kultur, Universität Luzern; Arbeitsschwerpunkte: Medienwissenschaft, Wissenschaftsforschung, Kommunikationspragmatik. Publikationen u.a.: (Mithrsg.), Einführung in die Medienliteratur, 2002; (Mithrsg.), Koordination beim computergestützten Wissenserwerb, 2003; Computerunterstütztes kooperatives Lehren und Lernen, 2003; (Mithrsg.), Reprint. Emilie Altenloh: Zur Soziologie des Kino (1913), 2004.
Michael Lommel, PD Dr. phil. habil. (www.michael-lommel.de). Studium der Allgemeinen Literaturwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Universität Siegen. Promotion (2001) und Habilitation (2006) in Siegen. Venia Legendi: Allgemeine Literaturwissenschaft, Schwerpunkt Medienwissenschaft. Bis 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Siegener Forschungskolleg Medienumbrüche. Gastprofessor für Theorie des Films in Wien und für Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck, Dozent für Medientheorie und -geschichte an der HTW Chur. Publikationen (Auswahl): Der Pariser Mai im französischen Kino, Tübingen 2001. Samuel Beckett – Synästhesie als Medienspiel, München 2006. Mitherausgeberschaft: Jean Renoirs Theater/Filme, München 2003. Media Synaesthetics: Konturen einer physiologischen Medienästhetik, Köln 2004. Sartre und die Medien, Bielefeld 2008. Surrealismus und Film. Von Fellini bis Lynch, Bielefeld 2008. Der Surrealismus in der Mediengesellschaft: zwischen Kunst und Kommerz, Bielefeld 2010.
Mike Sandbothe Prof. Dr., Professor für Medienphilosophie am Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation der Universität der Künste Berlin (UdK). Vertretungsprofessuren an den Universitäten Bielefeld und Essen. Visiting Scholar an der Stanford University. Tätigkeiten als freier Wissenschaftsjournalist und Medienberater. Aktuelle Buchpublikationen: (Hrsg.), Die Renaissance des Pragmatismus, 2000; Pragmatische Medienphilosophie, 2001; The Temporalization of Time, 2001; (Mithrsg.), Medienphilosophie. Beiträge zur Klärung eines Begriffs, 2003; (Mithrsg.), Systematische Medienphilosophie, 2004; (Mithrsg.), The Pragmatic Turn in Philosophy, 2004.