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Journalismus-Fachzeitschrift „message“ kommt an die Universität Hamburg

Prof. Dr. Volker Lilienthal wird Mitherausgeber

Die Internationale Fachzeitschrift für Journalismus „message“ wechselt im Januar 2012 von Leipzig nach Hamburg. Im Arbeitsbereich der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur an der Universität Hamburg findet sie eine neue Heimat. Prof. Dr. Volker Lilienthal, Inhaber der dem Qualitätsjournalismus gewidmeten Stiftungsprofessur, tritt in den Herausgeberkreis ein und übernimmt die operative Verantwortung für die Zeitschrift.

„Mit message kommt ein erstklassiges Journal zu uns, das sich um den Praxistransfer kommunikationswissenschaftlicher und medienkritischer Erkenntnisse verdient gemacht hat“, erklärt Prof. Lilienthal zu der Neuansiedlung. „Ich danke dem ,message‘-Gründer Prof. Michael Haller für das in uns gesetzte Vertrauen und freue mich, dass unsere Studierenden künftig hier am Hamburger Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft intelligente Medienkritik und moderne Magazinproduktion in einem erleben können.“ Prof. em. Dr. Haller (Leipzig/Hamburg) bleibt zusammen mit Dr. Lutz Mükke (Universität Leipzig) Herausgeber.

Drei Promotionsstipendiaten, die derzeit gesucht werden, bilden die im Arbeitsbereich der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur angesiedelte Redaktion. Sie arbeiten parallel in Form eines Promotionskollegs an ihren individuellen Dissertationsprojekten. Möglich gemacht wird das Projekt von der Hans-Böckler-Stiftung und von der Medienstiftung Hamburg Schleswig-Holstein; der Förderzeitraum beträgt drei Jahre. Die Universität Hamburg stellt Arbeitsräume und technische Infrastruktur zur Verfügung.

Im Sinne eines „teaching magazine“ soll die Fachzeitschrift message auch den Studierenden des Master-Studiengangs „Journalistik und Kommunikationswissenschaft“ an der Universität Hamburg offenstehen, um journalistisch-wissenschaftliche Medienkritik einerseits und Magazinproduktion andererseits zu trainieren. In diesem Zusammenhang ist auch ein Ausbau der Online-Präsenz www.message-online.com geplant.

Die Zeitschrift message wurde vor zwölf Jahren von einer Gruppe renommierter Publizisten und Medienwissenschaftler als eine verbandsunabhängige Non-Profit-Fachzeitschrift für Journalismus gegründet und aufgebaut. „message soll die Qualitätsdebatte im Journalismus anfeuern“, sagt Michael Haller, „denn wir sehen Berufsethik und professionelles Handwerk als ein Ganzes.“ Zudem ist message die einzige internationale Journalismus-Zeitschrift in Deutschland. „Wir informieren kritisch über international wichtige Entwicklungen und Ereignisse im Journalismus und tragen zur Internationalisierung der Branche bei, indem wir Brücken zu hervorragenden ausländischen Journalisten und ihren Projekten bauen“, erläutert Lutz Mükke.

message erscheint vierteljährlich und hat das Ziel, aktuelle Probleme des Journalismus im internationalen Kontext zu beobachten, zu analysieren und unter normativen Fragestellungen zu diskutieren. Sie kooperiert daher mit den Fachzeitschriften British Journalism Review (London) und Problemi dell` Informazione (Bologna) sowie mit dem Europäischen Journalismus-Observatorium (Lugano). Ein mit renommierten Wissenschaftlern und Publizisten besetzter internationaler Beirat unterstützt die Arbeit.

Für Rückfragen:

Prof. Dr. Volker Lilienthal
Universität Hamburg
Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft
Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Praxis des Qualitätsjournalismus
Tel.: 040-428 38-3637
E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Michael Haller (Universität Leipzig)
Institut für Praktische Journalismus- und Kommunikationsforschung (IPJ)
Tel.: 0341-200 403 11
E-Mail: [email protected]
http://www.journalismusforschung.de

Dr. Lutz Mükke
Universität Leipzig,
Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Abteilung Journalistik
Tel.: 0179-455 35 42
E-Mail: [email protected]

Die Redaktion:
E-Mail: [email protected]
http://www.message-online.de