In der aktuellen Ausgabe der tv diskurs – Verantwortung in audiovisuellen Medien, herausgegeben von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), erschien eine Rezension zu “Prominenz in den Medien. Zur Genese und Verwertung von Prominenten in Sport, Wirtschaft und Kultur”, hergestellt von Thomas Schierl.
Über das Buch, welches sich in zahlreichen Beiträgen dem Phänomen der Prominenz von verschiedenen Seiten nähert, heißt es dort:
Bereits der erste Beitrag, verfasst von dem Herausgeber, ist durchaus lesenswert. Dort werden die Veränderungen in der Prominenzberichterstattung zwischen 1973 und 2003 aufgezeigt. […]
Sehr lesenswert ist der Beitrag von Kerstin Fröhlich, Helena Johansson und Gabriele Siegert über den Produktlebenszyklus von Prominenz am Beispiel der Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! […]
Lesenswert sind auch die Beiträge zur Rezeption von Prominenz, in denen sowohl die Auswirkungen auf die Prominenten selbst als auch die Beziehungen, die Leser, Hörer und Zuschauer zu den Prominenten aufbauen, betrachtet werden.
Wenngleich der Autor der Rezension im Buch “eine gewisse Systematik” vermisst, sei dieser Band doch
zur Lektüre zu empfehlen, weil die Beiträge den aktuellen Stand der medien- und kommunikationswissenschaftlichen Diskussion über Prominenz in Deutschland widerspiegeln.